Harz

Wernigerodes Wohltäterbrunnen: Teure Reparatur für historisches Wahrzeichen!

Im malerischen Wernigerode, im Landkreis Harz, steht der historische Wohltäterbrunnen im Mittelpunkt dringender Reparaturbedürfnisse. Die Stadtverantwortlichen schätzen die Instandhaltungsarbeiten auf ungefähr 500.000 Euro. Dieser Betrag ist nicht ohne Grund – der Brunnen wurde im Sommer 2024 bei einem unerklärlichen Unfall beschädigt, und bisher gibt es keine Hinweise auf den Verursacher.

Der Brunnen, ein beliebtes Wahrzeichen für Touristen und Bürger gleichermaßen, stellt einen wichtigen Teil der Stadtgeschichte dar. Er wurde im 19. Jahrhundert errichtet und ziert den zentralen Marktplatz mit seinen kunstvollen Details und den Tafeln, die die Namen der Wohltätern zeigen, die sich um die Stadt verdient gemacht haben.

Geplante Instandsetzung ab 2028

Immo Kramer, der Baudezernent von Wernigerode, äußerte sich gegenüber MDR SACHSEN-ANHALT zu den geplanten Reparaturen und teilte mit, dass die Instandsetzung voraussichtlich im Jahr 2028 beginnen soll. Neben der Notwendigkeit, den Brunnen für die Besucher haptisch ansprechend zu halten, wurden zahlreiche Schäden festgestellt. Die vorhandene Technik sei veraltet und benötige eine umfassende Modernisierung.

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Die Stadt wird sich um eine finanzielle Unterstützung aus der Städtebauförderung bemühen, um die Kosten für die Reparatur zu decken. Diese Maßnahmen sind nicht nur wichtig für die Erhaltung eines historischen Erbes, sondern auch für die Förderung des Tourismus, der für Wernigerode von großer Bedeutung ist.

In Anbetracht dieser Herausforderung bleibt die Stadtbevölkerung weiterhin gespannt auf die Fortschritte und hofft, dass das geliebte Denkmal bald wieder in seinem vollen Glanz erstrahlen kann. Die Diskussionen rund um den Brunnen und dessen Wiederherstellung werden sicherlich in den kommenden Jahren ein zentrales Thema in der Stadtpolitik sein.

Für weitere Informationen zu diesem Vorfall und den kommenden Veränderungen am Wohltäterbrunnen, sehen Sie die aktuelle Berichterstattung auf www.mdr.de.


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Quelle
mdr.de

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