Hagen (ots)
Erleben Sie einen entscheidenden Moment des Engagements und der Unterstützung! Am 18. November wird der europäische Tag zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexueller Gewalt gefeiert – ein Datum, das Mobilisierung und Prävention vereint! In Hagen öffnet die Polizei ihre Pforten von 11 bis 13 Uhr in den Räumlichkeiten des Kinderschutzbundes an der Potthofstraße 20. Hier wird nicht nur geredet, sondern aktiv Hand an das Thema gelegt! Kriminalhauptkommissar Ralph Hoffmann steht bereit, um direkten Rat zu erteilen und Fragen zu beantworten.
Sprechstunde für alle Anliegen
Dieser Aktionstag, der bereits zum 10. Mal stattfindet, zielt darauf ab, den Bürgern umfassende Informationen zu bieten. Thematisiert wird insbesondere die alarmierende „Verbreitung von Missbrauchsabbildungen“. In der Sprechstunde geben die Experten Einblicke in Präventionsmaßnahmen, den Umgang mit Verdachtsfällen und die Hilfsangebote für Betroffene. Ein Besuch ist kostenlos und eine Anmeldung nicht nötig! Nutzen Sie die Chance, in vertraulichen Gesprächen Unterstützung zu erhalten und aufklären zu lassen.
Die digitale Welt birgt Gefahren – nicht nur für Erwachsene! Kinder und Jugendliche sind mit ihrer Nutzung von sozialen Medien täglich potenziellen Risiken ausgesetzt. Chats und Plattformen wie WhatsApp oder TikTok können rasch zu einem Ort der Gefährdung werden, ohne dass es die Jüngeren auch nur ahnen. Der Austausch von kriminellen Inhalten kann dabei schnell und unbemerkt geschehen. Eltern sollten ihre Kinder über den korrekten Umgang mit Mobiltelefonen aufklären und klare Regeln aufstellen, um sie vor strafrechtlichen Inhalten zu schützen.
Die Polizei Hagen schöpft alle Möglichkeiten aus, um den Schutz von Kindern und Jugendlichen zu gewährleisten, und zeigt damit ein starkes Zeichen gegen sexuelle Gewalt und Ausbeutung. Bei Verdacht auf strafbare Inhalte sollten sich betroffene Eltern umgehend an die Polizei wenden, anstatt selbst tätig zu werden. Für weitere Informationen steht das Kommissariat für Kriminalprävention und Opferschutz unter der Telefonnummer 02331 – 986 -3650 oder via E-Mail zur Verfügung. Gehen Sie diesen wichtigen Schritt für den Schutz unserer Kinder!