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HSG Krefeld Niederrhein auf Aufstiegskurs – Aldekerk droht der Abstieg!

In der 3. Liga des Handballs führt die HSG Krefeld Niederrhein weiterhin unangefochten mit 14:0 Punkten, während die Konkurrenz sowohl im Mittelfeld als auch am Tabellenende begonnen hat, sich zu formieren und zu straucheln. Die weitere Entwicklung der Liga verspricht Spannung, besonders für die Mannschaften, die um den Abstieg kämpfen.

Die jüngsten Spiele zeigen, wie stark der Druck auf einige Teams gewachsen ist. Der TV Aldekerk hat seine Niederlage bei VTV Mundenheim trotz einer engagierten Vorstellung nicht vermeiden können. Trainer Tim Gentges war sichtlich frustriert, als er nach dem Spiel die Leistung seiner Schützlinge kommentierte: „Warum wir verloren haben, weiß ich auch noch nicht so genau, weil wir in vielen Lagen die bessere Mannschaft waren.“ Aldekerk befindet sich nun in einer akuten Abstiegsgefahr und steuert mit nur 4:12 Punkten auf den drittletzten Platz zu. Ein Zustand, der die Spieler und den Trainer in der kommenden Woche gegen den Longericher SC vor große Herausforderungen stellt.

Drama in Mundenheim

Im Spiel gegen Mundenheim erwies sich der erste Rückstand von 2:6 nach acht Minuten als Schlüsselmoment. Aldekerk kämpfte zurück und schaffte es, den Rückstand regelmäßig zu egalisieren und sogar zu überholen. Doch obwohl Aldekerk in der zweiten Halbzeit zwischenzeitlich mit 27:25 führte, fiel das Team erneut hinter die Fassung und musste sich mit 27:29 geschlagen geben. Gentges sprach von unglücklichen Schlüsselsituationen in den letzten Minuten des Spiels und musste eine erneut herbe Niederlage einstecken, nachdem das Team bereits zuvor gegen die HSG Hanau mit 19:31 verloren hatte.

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Ein weiteres Team, das sich in einer tiefen Krise befindet, sind die Bergischen Panther. Mit nur einem Punkt aus 16 möglichen belegen sie den letzten Platz in der Liga und scheinen in der aktuellen Form weit von der Rettung entfernt zu sein. Bei ihrer Niederlage gegen die HSG Dutenhofen-Münchholzhausen II war die Mannschaft erneut anfällig in der Defensive und konnte sich über die Saison hinweg nicht stabilisieren. Die Trainer und der Staff scheinen nun in einer Situation zu sein, die Entschlossenheit erfordert, denn die nächsten Spiele könnten über den Verbleib in der Liga entscheiden.

Der Longericher SC zeigt ebenfalls Schwächen und ist in den letzten Spielen eher ins Mittelmaß abgerutscht. Der letzte Auftritt gegen den TV Kirchzell endete mit einer Niederlage, was Coach Chris Stark dazu brachte, die defensive Stabilität seiner Mannschaft in Frage zu stellen. „Wir haben es einfach nicht geschafft, unser Tor gut zu verteidigen“, äußerte sich Stark enttäuscht. Der Longericher SC steht aktuell bei 9:7 Punkten und muss sich auf den nächsten Gegner vorbereiten, um nicht den Anschluss zu verlieren.

Die Spitzenteams und ihre Herausforderungen

Während die unteren Tabellenplätze von Unruhe geprägt sind, scheinen die Aufstiegsfavoriten wie HSG Krefeld und TuS 82 Opladen zu dominieren. Opladen bewies gegen die HG Saarlouis eindrucksvoll, dass ihr Platz unter den Top-Teams gerechtfertigt ist, als sie einen klaren 37:29-Sieg einfuhren. Das Team aus Opladen zeigt sich vor allem in der heimischen Bielerthalle stark und könnte mit dieser Form die Liga aufmischen.

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Die HSG Krefeld Niederrhein trat gegen Leutershausen souverän auf und festigte mit ihrem 37:24-Sieg ihren ersten Platz in der Liga. Die Krefelder scheinen auf dem besten Weg, die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga zu erreichen, und holen sich Strafzeiten sowie Verletzungen jetzt in der frühen Phase der Saison. „Wir müssen uns gegen die Top-Teams behaupten“, betonte Trainer Mark Schmetz. Der Abstand zu den anderen Teams ist signifikant, und Krefeld wirkt momentan wie der gefestigte Favorit.

Der TV Korschenbroich hat sich derweil als Aufsteiger schwergetan und liegt mit 2:14 Punkten am unteren Ende der Tabelle. In ihrer letzten Begegnung gegen Gelnhausen zeigten sie zwar Kampfgeist, konnten aber letztlich nicht belohnen. Trainer Berblinger gibt sich optimistisch für die kommenden Wochen, in denen wichtige Spiele anstehen. „Wir müssen unbedingt punkten, um nicht weiter ins Abseits zu geraten“, betont er.

Für die kommenden Spieltage wird es spannend sein zu beobachten, wie sich die Mannschaften im Abstiegskampf und an der Tabellenspitze schlagen; jede Entscheidung, jede Partie könnte entscheidend für die Weiterentwicklung der Liga sein. Die nächsten Spiele stehen vor der Tür, und die Vorfreude auf diese Begegnungen ist enorm. Mehr Details zu den Spielen und der jeweiligen Tabellensituation finden sich hier.

Quelle/Referenz
harzhelden.news

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