Ein schockierender Vorfall, der die Bundesrepublik erschütterte! Der saudi-arabische Arzt Taleb al-Abdulmohsen, bekannt als der Magdeburg-Attentäter, hatte eine unverhohlene Drohung unter einem Beitrag von Bundesinnenministerin Nancy Faeser auf der Plattform X (ehemals Twitter) veröffentlicht. In einem Kommentar schrieb er erschreckend deutlich, dass er bereit sei, in diesem Jahr zu sterben, um Gerechtigkeit zu schaffen. Diese düstere Prophezeiung wurde jedoch ignoriert, und die Konsequenzen waren verheerend.
Wie konnte es dazu kommen, dass diese Terrordrohung unbemerkt blieb? Nicht nur einfache Bürger, sondern auch Politiker wie Nancy Faeser übersehen häufig Drohungen, die unter ihren Beiträgen auftauchen. Dabei ist allgemein bekannt, dass Kommentare auf Social-Media-Plattformen regelmäßig gesichtet werden, um potenzielle Bedrohungen zu identifizieren. Doch in diesem Fall waren die Warnungen vergeblich. Apollo News berichtete, dass vereinzelte Behördenhinweise letztlich nicht ernst genug genommen wurden.
Die ignorierten Anzeichen
Bereits im Mai dieses Jahres hatte Al-Abdulmohsen auf einen X-Post von Faeser reagiert, der den Schutz und die Unterstützung für Angegriffene forderte. Unter den 831 Kommentaren stach besonders sein Beitrag heraus, doch niemand schritt ein. Erneut offenbarte er seine Absichten, als er per E-Mail die Kölner Staatsanwaltschaft über bevorstehende Ereignisse informierte.
Die Sicherheitsbehörden hatten bereits im Vorfeld die Bedrohung als abstrakt eingestuft. Auch handschriftliche Verwarnungen blieben ohne Wirkung. Das Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt und das Bundeskriminalamt kamen zu der fatale Einschätzung, es ginge keine konkrete Gefahr von ihm aus, obwohl ihm eine Gefährderansprache zugestellt wurde. Laut t-online kam es trotz dieser Ansprachen, dass ein Testament in einem Auto gefunden wurde, welches er bei seinem grausamen Angriff nutzte.
Ein Verbrechen mit langer Vorgeschichte
Al-Abdulmohsen war den Behörden nicht unbekannt. Bereits vor über einem Jahrzehnt drohte er mit Taten ähnlich den berüchtigten Anschlägen auf den Boston-Marathon. Dies führte jedoch nicht zu einer Ablehnung seines Asylantrags, da die Strafe als nicht hoch genug angesehen wurde, um gravierende Konsequenzen zu rechtfertigen.
Die jüngsten Ereignisse um den Magdeburger Weihnachtsmarkt werfen ein grelles Licht auf die Versäumnisse der Sicherheitsbehörden. Diese Tragödie hätte möglicherweise vermieden werden können, hätte man die Drohungen ernster genommen und adäquat reagiert. Es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen nun ergriffen werden, um zukünftige Gefährdungen dieser Art zu verhindern.
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