Bitterfeld/MZ. – Die Deutsche Telekom hat angekündigt, die Mobilfunkversorgung im Landkreis Anhalt-Bitterfeld wesentlich verbessert zu haben. In den letzten zwei Monaten wurden zwei zusätzliche Standorte mit LTE-Technologie ausgebaut, was für eine größere Abdeckung in der Region sorgt. Diese Maßnahmen steigern nicht nur die Mobilfunkabdeckung, sondern erhöhen auch die Bandbreite, was den Empfang vor allem in Gebäuden verbessert.
Die neuen Standorte befinden sich in den Kommunen Köthen und Osternienburger Land und sind ebenfalls auf die Versorgung entlang der Bahnstrecke Sachsen-Anhalt-Süd fokussiert. „Wir sehen einen stetig wachsenden Bedarf an Bandbreite von etwa 30 Prozent pro Jahr. Daher setzen wir beim Mobilfunkausbau unsere Anstrengungen fort“, erklärte der Unternehmenssprecher Georg von Wagner.
Expansion der Mobilfunkressourcen
Mit dem neuesten Ausbau betreibt die Telekom jetzt insgesamt 71 Standorte im Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Die Haushaltsabdeckung erreicht bereits beeindruckende 99 Prozent. Bis zum Jahr 2026 plant das Unternehmen, zusätzlich 20 Standorte zu errichten. Darüber hinaus sind an 21 bestehenden Funkmasten Erweiterungen mit LTE oder sogar 5G vorgesehen. Das zeigt, wie entschlossen die Telekom ist, die Qualität und Verfügbarkeit ihrer Dienste in der Region kontinuierlich zu verbessern.
Die Firma Deutsche Funkturm, die für den Bau der Mobilfunkstandorte verantwortlich ist, arbeitet eng mit den Kommunen und Grundstückseigentümern zusammen. Diese Kooperation ist entscheidend, um die erforderlichen Flächen für Neuinstallationen angemessen mieten zu können. Interessierte, die eine Fläche für einen Mast- oder Dachstandort anbieten möchten, können sich direkt an die Deutsche Funkturm wenden: www.dfmg.de/standortangebot.
Aktuell verfügt die Deutsche Telekom über mehr als 36.000 Mobilfunkstandorte in Betrieb und errichtet jährlich rund 1.500 neue Standorte. Wer sich über die Verfügbarkeit von Mobilfunk an seinem Wohnort informieren möchte, kann dies auf der Website der Telekom unter www.telekom.de/netzausbau tun.