In ihrer fast 33-jährigen Karriere hat Meynadier Höhen und Tiefen durchlebt, die sie zu einer wahren Kämpferin gemacht haben. Nach einer schweren Verletzung im Mai 2022, die sie fast ein Jahr lang aus dem Spiel nahm, feierte sie im Frühjahr 2023 ihr Comeback mit einer Silbermedaille bei den Spielen der kleinen Staaten in Malta. Ihr Wechsel von Saarlouis nach Marburg brachte zwar Herausforderungen mit sich, doch die Rückkehr zu ihrem Heimatverein im Sommer war ein emotionaler Höhepunkt! „Ich habe viele Nachrichten von Fans bekommen, die glücklich sind, dass ich wieder zurück bin“, strahlt die Spielerin.
Der Druck und die Erwartungen steigen!
Doch nicht alles läuft rund. Ihre Rolle im Team ist noch nicht wie erhofft, und die bisherige Saison verlief für die Royals turbulent. „Ich spiele im Durchschnitt nur 15 bis 17 Minuten – das ist nicht das, was ich gewohnt bin“, erklärt Meynadier. Nach einer Reihe von Niederlagen und einem überraschenden Sieg gegen Vizemeister Keltern bleibt das Ziel klar: Saarlouis muss in der Liga ein Zeichen setzen, um wieder im Titelrennen mitzuspielen. Die Länderspiele kommen für die Kapitänin gerade zur rechten Zeit: „Mental ist das sehr wichtig, um mir zu beweisen, dass ich auch eine andere Rolle kriegen kann.“
Der Enthusiasmus für die EM-Qualifikation ist greifbar! „Wir haben die einmalige Chance, Geschichte zu schreiben und wir können alle ein Teil davon sein. Ich muss sagen, ich bin wirklich ‚hyped’“, begeistert sich Meynadier. Am Tag nach dem Spiel gegen Montenegro feiert sie ihren 33. Geburtstag – vielleicht gibt es dann doppelten Grund zum Feiern! Die Emotionen und der Teamgeist sind stärker denn je, und die Fans stehen hinter ihr und dem Team. „Wenn ich zurückkomme, ist es wirklich so, als hätten wir uns erst vor zwei Tagen zuletzt gesehen“, sagt sie über die großartige Stimmung unter den Nationalspielerinnen. Bereit für den großen Showdown!
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