Saarlouis

Handball-Krimi: Longerich erkämpft sich spektakuläres Unentschieden!

Im spannenden Duell der Drittliga-Handballer haben die Akteure des Longericher SC letztlich einen Punkt aus Saarlouis mitgenommen. Das Spiel endete 33:33, was für die Kölner ein verdienter Punkt war, allerdings nur knapp an einem Sieg vorbei schrammte. In der letzten Sekunde scheiterte Jonas Kämper mit seinem Freiwurf am linken Pfosten, was Trainer Chris Stark zu dem Kommentar veranlasste: „Ein echter Wow-Moment.“

In der ersten Halbzeit zeigten die Longericher eine starke Leistung. Nachdem sie in der 23. Minute durch einen von Lukas Martin Schulz verwandelten Siebenmeter mit 14:9 in Führung gingen, schien es, als könnten sie das Spiel dominieren. Stark bezeichnete die Phase als die beste des Spiels, in der die Verteidigung gut stand und das Tempospiel der Gastgeber neutralisiert wurde. Doch bei einer Führung von fünf Toren schlichen sich im Spiel der Kölner Fehler ein, sodass Saarlouis bis zur Halbzeit auf ein Tor herankam (15:16).

Schiedsrichterentscheidungen und Wendepunkte

Die zweite Halbzeit begann mit dem Druck der Gastgeber und knappen 1200 Zuschauern, die hinter ihrer Mannschaft standen. In der 39. Minute ging Saarlouis erstmals mit 22:19 in Führung. Coach Stark berichtete: „Wir mussten mit Widerständen umgehen, Rückständen und merkwürdigen Pfiffen der Referees.“ Vor allem die Zeitstrafen gegen Christopher Wolf schienen ihm nicht gerechtfertigt. Stark kritisierte die Schiedsrichter und verwies auf einige fragwürdige Pfiffe, die die Leistung der Gäste beeinflussten und seinem Team einen klaren Rückstand hätten einbrocken können.

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Trotz dieser Widrigkeiten blieben die Longericher in der Partie und kämpften sich zurück. Kämper erzielte in der 46. Minute den Ausgleich zum 25:25, und kurze Zeit später brachte Schulz das Team mit 30:29 in Führung. In der entscheidenden Schlussphase, als das Spiel auf der Kippe stand, erzielte Benjamin Richter 100 Sekunden vor dem Ende den letzten Treffer, der das Unentschieden sicherte.

Die Begeisterung für den Handball war unübersehbar, und die Zuschauer erlebten ein aufregendes Spiel, in dem beide Teams an ihre Grenzen gingen. Für den Longericher SC war das Unentschieden eine Bestätigung ihrer Entschlossenheit, dem Druck standzuhalten und sich nicht unterkriegen zu lassen, selbst als das Glück gegen sie zu sein schien.

Insgesamt hinterlässt dieses Unentschieden sowohl beim LSC als auch bei den Anhängern einen Geschmack von Tragik, gemischt mit Stolz auf die kämpferische Leistung der Mannschaft. „Es war ein fantastisches Handballspiel mit viel Power und viel Kampf auf dem Platz. Und wir haben uns mit einem Punkt belohnt,“ fasste Stark die positive Energieleistung seines Teams zusammen.

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Die unterschiedlichen Phasen des Spiels und die leidenschaftlichen Momente machen deutlich, dass der Longericher SC bereit ist, weiter zu kämpfen und an vergangene Erfolge anzuknüpfen.

Details zu diesem spannenden Spiel finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.ksta.de.

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