Nach einer nervenaufreibenden Pause sind die Frauen der TSG Friesenheim bereit, in der Dritten Liga durchzustarten! Am Samstag um 20 Uhr empfangen sie den SV Allensbach im TSG-Sportzentrum. Die letzten Wochen waren für die Aufsteigerinnen alles andere als einfach: Zwei Spiele, gefolgt von drei Wochen Pause, und dann wieder zwei Spiele mit zwei Wochen Unterbrechung – der Rhythmus ist schwer zu finden. Rechtsaußen Jana Stolle spricht Klartext: „Die Pause hat uns nicht gutgetan.“ Nach einem vielversprechenden Start mit einem Sieg gegen Erlangen und einer knappen Niederlage gegen Schozach folgte ein mühsamer Sieg gegen Schwabmünchen und eine herbe Niederlage gegen Gröbenzell. „Dort waren wir überhaupt nicht im Spiel“, so Stolle. Die Statistik spricht Bände: In 60 Minuten gelangen den Außen nur sieben Abschlüsse – ein Zeichen für die fehlende Durchschlagskraft.
Die Herausforderung Allensbach
Doch die Friesenheimerinnen sind bereit für den Kampf! Allensbach ist kein einfacher Gegner, das haben sie schon in der Vorbereitung erfahren, als das Duell mit einem Unentschieden endete. „Allensbach hat eine sehr erfahrene Mannschaft, die sich seit Jahren in der Dritten Liga behauptet“, warnt Stolle. Trotz der ungleichen Vorzeichen bleibt der Wille zum Sieg ungebrochen: „Es ist ein Heimspiel, und das wollen wir immer gewinnen!“ Um den Schlüssel zum Erfolg zu finden, setzen die Friesenheimerinnen auf eine Verringerung der Fehlerquote und ein schnelles Spiel. Die Rückkehr von Torhüterin Lena Dettling nach ihrer Verletzung gibt den Spielerinnen zusätzlichen Auftrieb. Auch Spielmacherin Rebecca Brecht, die sich in der Pause erholen konnte, ist wieder fit und bereit, das Team zu unterstützen.
Die Spannung steigt! Die TSG Friesenheim steht vor einem entscheidenden Spiel, und die Spielerinnen sind fest entschlossen, ihre Leistung der ersten beiden Spiele wieder abzurufen. Ein Neustart ist genau das, was sie brauchen! Werden sie den Druck meistern und Allensbach bezwingen? Die Antwort gibt es am Samstag!