Die Stadt Halle (Saale) hat am Dienstag ein innovatives Anliegertreffen für das Gewerbegebiet Halle-Neustadt veranstaltet, bei dem lokale Unternehmen und Einrichtungen die Gelegenheit hatten, ihre Anliegen direkt mit der Stadtverwaltung zu besprechen. An diesem ersten Treffen nahmen Vertreter von 16 ansässigen Firmen teil, was zeigt, dass ein starkes Interesse an Austausch und Zusammenarbeit besteht.
Bürgermeister Egbert Geier eröffnete die Veranstaltung in den Räumlichkeiten der Coca-Cola Europacific Partners GmbH in der Schieferstraße und stellte die Aufgaben des städtischen Fachbereichs Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung vor. Dieser Bereich ist für den Service an Unternehmen sowie die Entwicklung des Standortes verantwortlich. Die Anwesenden nutzten die Gelegenheit, um verschiedene Probleme zur Sprache zu bringen. Zu den angesprochenen Themen gehörten unter anderem der schlechte Zustand der Straßen, illegale Müllablagerungen sowie Sicherheitsbedenken im Straßenverkehr.
Wichtige Themen im Fokus
Besonders hervorzuheben war ein Vortrag von Ralf Jacob, dem Stadtarchivar von Halle, der die historische Entwicklung des Gewerbegebiets seit seiner Gründung vor 60 Jahren erläuterte. Diese historische Perspektive ist wichtig, um die aktuellen Herausforderungen besser zu verstehen. Der Rundgang durch die Produktionsstätten von Coca-Cola Europacific Partners Deutschland ergänzte das Programm und gab den Teilnehmern die Möglichkeit, den Betrieb persönlich kennenzulernen.
Die Stadt Halle plant, diese Formate der Anliegertreffen auch in anderen Gewerbegebieten zu etablieren, um den Dialog zwischen Unternehmen und Stadtverwaltung zu fördern. Diese Initiative könnte den Anwohnern und Unternehmern helfen, ihre Anliegen effizienter vorzutragen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln, die dem Gewerbegebiet insgesamt zugutekommen. Solche Treffen sind nicht nur ein Zeichen der Transparenz, sondern zeigen auch, dass die Stadtverwaltung die Bedürfnisse der ansässigen Firmen ernst nimmt und aktiv an der Verbesserung der Rahmenbedingungen arbeitet. Weitere Details und Berichterstattung sind auf halle.de verfügbar.
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