In Braubach, einer kleinen Stadt am Rhein, kam es in der Nacht vom 5. auf den 6. Oktober 2024 beim Winzerfest zu einer heftigen Schlägerei. Der Vorfall ereignete sich gegen Mitternacht in der Rheinstraße, als mehrere Personen in einen Streit verwickelt waren und dabei extreme Gewalt anwenden.
Der Polizeiinspektion Lahnstein wurde sofort gemeldet, dass eine Schlägerei mit mehreren Beteiligten stattfand und eine Person auf dem Boden liege. Aufgrund der ersten Informationen über acht bis zehn beteiligte Personen machten sich die Einsatzkräfte, unterstützt von der Polizeiinspektion Koblenz 1 und einem Hundeführer, auf den Weg zum Fest.
Details zum Vorfall
Als die Polizisten eintrafen, war bereits ein Sanitäter-Team vor Ort, um zwei verletzte Personen medizinisch zu versorgen. Ersten Ermittlungen zufolge begann die Auseinandersetzung zwischen den beiden Hauptbetroffenen und zwei angrenzenden Tätern. Die Situation eskalierte, als weitere Personen aus Richtung des Festes eintrafen und einen der Geschädigten mit Schlägen und Tritten überfielen. Der Blutrausch hörte nicht auf, denn als der zweite Geschädigte versuchte, seinem Freund zu helfen, wurde auch er von den Angreifern attackiert.
Insgesamt flüchtete eine Gruppe von etwa sechs bis sieben Personen in Richtung des Festgeländes. Die beiden Haupttäter wurden als Männer mit südländischem Aussehen beschrieben – etwa 180 cm groß, zwischen 25 und 30 Jahren alt und mit dunklen Haaren sowie Vollbart. Trotz einer umfangreichen Fahndung blieben die Täter unauffindbar.
Die beiden Geschädigten konnten nach ihrer medizinischen Versorgung vor Ort entlassen werden, jedoch ist der Vorfall für die Polizei ein ernstes Anliegen. In diesem Zusammenhang ruft die Polizei Lahnstein alle Zeugen des Vorfalls auf, sich zu melden und Informationen bereitzustellen, die zur Aufklärung der Situation beitragen können. Die Ermittlungen werden fortgesetzt, um den Vorfall umfassend aufzuklären und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Für weitere Informationen zu diesem Vorfall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.blick-aktuell.de.
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