Am Samstag, dem 5. Oktober 2024, stehen sich die SV Elversberg und der 1. FC Kaiserslautern in einem mit Spannung erwarteten Zweitliga-Spiel gegenüber. Die Begegnung findet in der URSAPHARM-Arena statt und wird um 13 Uhr angepfiffen. Beide Teams haben aktuell je neun Punkte auf dem Konto und streben nach einem wichtigen Erfolg, um sich im Tableau Positionen zu sichern.
Für Elversbergs Trainer Horst Steffen ist dieses Duell etwas Besonderes. Trotz personeller Engpässe bleibt er optimistisch. „Wir müssen mit hoher Intensität und Präzision spielen, um die Punkte zu Hause zu behalten“, so Steffen. Er rechnet mit einem ausgeglichenen Spiel, das sowohl Chancen für die SV Elversberg als auch für Kaiserslautern bieten sollte: „Es wird ein 50:50-Spiel, in dem jede Mannschaft ihre Gelegenheiten haben wird.“
Personelle Herausforderungen auf beiden Seiten
Die SV Elversberg hat aktuell mit einigen Verletzungen zu kämpfen. Spieler wie Dragon, der sich an der Schulter verletzt hat, sowie Jäkel, der sich nach einem Kreuzbandriss in der Rehabilitation befindet, werden nicht zur Verfügung stehen. Auch Le Joncour und Zimmerschied fehlen aufgrund von Operationen beziehungsweise Aufbautraining. Zusätzlich haben Erkältungsfälle in der Mannschaft die Vorbereitungszeit erschwert. Trotz dieser Schwierigkeiten hat Steffen Vertrauen in seine Spieler: „Ich bin optimistisch, dass wir am Wochenende voll einsatzfähig sein werden.“
Auf der anderen Seite reist der FCK nach einem enttäuschenden 0:0 gegen Regensburg nach Elversberg. Trainer Markus Anfang hatte im Vorfeld betont, dass seine Mannschaft an der Effizienz arbeiten muss. „Wir müssen wieder effizienter werden“, sagte er, während er auf die verpassten Chancen in den vorherigen Spielen anspielte. Anfang ist überzeugt, dass das Team in der Lage ist, die Partien für sich zu entscheiden, auch wenn sie in der letzten Zeit nicht die gewünschte Durchschlagskraft hatten.
Ebenfalls wichtig für den FCK sind die verletzten Spieler. Hendrick Zuck, Aaron Opoku und Almamy Toure fallen aus, und auch Kenny Prince Redondo hat Probleme mit dem Zeh. Der Einsatz des Ersatztorhüters Avdo Spahic ist zudem fraglich, nachdem er sich in einer Trainingseinheit verletzt hat. Trotz dieser Ausfälle bleibt Anfang optimistisch: „Unser Kader ist groß genug, und die Spieler, die zuletzt weniger gespielt haben, haben nun die Chance, sich zu beweisen.“
Das Spiel wird von einer hohen Zuschauerzahl begleitet, denn etwa 2.000 Fans begleiten die Kaiserslauterer nach Elversberg. Diese unterstützen ihr Team mit der Hoffnung, dass der FCK den Schwung mitnehmen und die drei Punkte nach Hause bringen kann. Gleichzeitig möchte Elversberg seinen bescheidenen Erfolg fortsetzen und die gute Form bestätigen. Das Duell an der Kaiserlinde verspricht also spannungsgeladen zu werden und könnte entscheidende Impulse für die Tabelle setzen.