Drama erschüttert Niederdürenbach! Am Sonntagmorgen, dem 20. Oktober, wurden in der Nähe des Rodder Maars zwei verbrannte Leichen gefunden, was die Ermittlungen der Kriminalpolizei Koblenz auf Hochtouren brachte. Ein schneller Ermittlungserfolg ließ nicht lange auf sich warten: Am Mittwoch konnten zwei Verdächtige geschnappt werden, die mit den grausamen Morden in Verbindung stehen.
Die Festgenommenen im Visier der Polizei
Bei den Verdächtigen handelt es sich um eine 51-jährige Deutsche aus dem Landkreis Ahrweiler und einen 40-jährigen deutsch-polnischen Staatsangehörigen, der ebenfalls im Landkreis Ahrweiler lebte. Diese beiden stehen im Verdacht, die Opfer – ein 61-jähriger Deutscher aus Rockenhausen und ein 28-jähriger Mann aus Altenkirchen – durch massive Gewalteinwirkung getötet und ihre Leichname anschließend in aller Grausamkeit am Rodder Maar verbrannt zu haben. Der Verdacht des gemeinschaftlichen Totschlags lastet schwer auf ihren Schultern, und das Amtsgericht Koblenz ließ umgehend Haftbefehle erlassen.
Die Festnahme erfolgte nicht ohne Drama: Die beiden Verdächtigen waren zuletzt mit einem PKW eines der Opfer auf der Flucht. Dank der unermüdlichen und professionellen Suche der Koblenzer Kriminalpolizei, unterstützt vom Landeskriminalamt, konnten die Täter in einer privaten Wohnung in Neuwied aufgespürt und durch Spezialkräfte dingfest gemacht werden. Momentan sind sie in Polizeigewahrsam und werden dem Haftrichter vorgeführt, der über die Untersuchungshaft entscheiden wird. Bislang haben sich die Verdächtigen nicht zur Sache geäußert, und die Motivlage bleibt vorerst unklar, obwohl es offensichtlich eine persönliche Verbindung zu den Opfern gab.
Der mutmaßliche Tatort könnte die Wohnung der weiblichen Beschuldigten sein. Diese schockierenden Ereignisse werfen viele Fragen auf, und die Ermittlungen laufen auf Hochtouren!
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