Am Freitag, dem 18. Oktober, um 14 Uhr, wird der Kardiologe Prof. Gerd Hasenfuß im Hörsaal 81 der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) seine letzte Vorlesung halten. Die Veranstaltung mit dem Titel „Interaktion und Innovation“ ist öffentlich zugänglich. Dies ist ein bedeutender Moment, da der Direktor der Klinik für Kardiologie und Pneumologie nach über 26 Jahren in den Ruhestand geht.
In seiner Abschiedsvorlesung wird Prof. Hasenfuß über die fortschrittlichen Entwicklungen in der medizinischen Forschung, der Lehre und der Patientenversorgung sprechen, die das Herzzentrum der UMG geprägt haben. Ein zentrales Anliegen seiner Rede sind die Faktoren, die Innovationen ermöglichen und vorantreiben. In den letzten zwei Jahrzehnten hat er insbesondere zum Fortschritt bei Therapien für Herzkrankheiten beigetragen.
Seine Forschung und Erfolge
Prof. Hasenfuß' Forschung konzentrierte sich auf Herzerkrankungen, allen voran die Herzschwäche. Er hat sich intensiv mit den molekularen Grundlagen der Erkrankung beschäftigt und an der Entwicklung neuer, effektiverer Therapieansätze gearbeitet. Seine Verdienste in diesem Bereich wurden im April 2024 mit der Leopold-Lichtwitz-Medaille gewürdigt, die von der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin verliehen wird. Diese Medaille ist die höchste Auszeichnung in diesem Fachgebiet und unterstreicht die umfangreiche und einflussreiche Arbeit, die Prof. Hasenfuß geleistet hat.
Sein Lebenswerk steht für weitreichende Errungenschaften in der Kardiologie, und seine Abschiedsvorlesung wird ein bemerkenswerter Abschluss seiner akademischen Laufbahn darstellen. Viele Weggefährten und Studierende werden erwartet, um diesem besonderen Ereignis beizuwohnen und die Errungenschaften von Prof. Hasenfuß zu würdigen. Es ist eine Gelegenheit, die Fortschritte in der Kardiologie zu reflektieren und die Bedeutung von Innovation in der medizinischen Praxis hervorzuheben. Auch weiterhin wird er die medizinische Gemeinschaft durch seine Forschung und sein Wissen bereichern, auch wenn er nun den Schritt in den Ruhestand wagt.
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