Die Feuerwehr Gelsenkirchen erhielt am 09. Oktober 2024 um etwa 14:30 Uhr einen Notruf über einen Fahrzeugbrand. Der Vorfall ereignete sich in der De-la-Chevallerie-Straße in Gelsenkirchen Buer, wo zunächst von einem Brand in einer Garage die Rede war. Kurz darauf wurde jedoch klargestellt, dass das Feuer in einem Parkhaus ausgebrochen war. Auf Grundlage dieser Informationen wurde der Einsatzbefehl erhöht, um rasch handeln zu können.
Die Situation stellte sich schnell als ernst heraus: Im Motorraum eines geparkten Fahrzeugs war nach einem lauten Knall Rauch und Flammen sichtbar. Reinigungskräfte, die vor Ort waren, setzten ihrerseits bereits einen Feuerlöscher und einen Hochdruckreiniger ein, um das Feuer zu bekämpfen. Die Feuerwehrkräfte der Wache 2 aus Buer trafen zügig ein, und unter dem Schutz von Atemgeräten öffneten sie die Motorhaube des Fahrzeugs. Dank ihrer professionellen Arbeit konnte das Feuer rasch gelöscht werden.
Die Batterie des betroffenen Autos wurde abgeklemmt, um weitere Gefahren auszuschließen. Um die Situation zu bereinigen, entfernte die Feuerwehr den Brandrauch aus dem Parkhaus und übergab das Fahrzeug anschließend an den Eigentümer zur weiteren Veranlassung. Während des Einsatzes musste ein Ersthelfer behandelt werden, da er etwas Brandrauch eingeatmet hatte, blieb jedoch an der Einsatzstelle.
Der Vorfall führte während des Einsatzes zu Verkehrsbehinderungen in der Umgebung von Buer, vor allem aufgrund der zeitweisen Sperrung der De-la-Chevallerie-Straße. Nach einer Einsatzdauer von etwa einer Stunde war die Feuerwehr schließlich mit ihren Arbeiten beendet. Der gesamte Vorfall stellte ein entschlossenes Vorgehen der örtlichen Einsatzkräfte in Krisensituationen unter Beweis und unterstreicht die Bedeutung der schnellen Reaktion im Brandfall.
Genauere Details über den Vorfall sind hier zu finden.