Deutschland

Pflege in der Krise: Warum die Zeitarbeit schrumpft und was hilft!

Hannover (ots)

Alarmstufe Rot in der Pflegebranche! Die dramatische Situation spitzt sich zu: Während Deutschland im Jahr 2023 mit einem alarmierenden Mangel an 60.000 Pflegekräften kämpft, flüchten immer mehr Einrichtungen vor der Kostenfalle Leiharbeit. Wieso sinkt die Zahl der Zeitarbeiter, während der Bedarf an Fachkräften immer größer wird? Zu teuer, zu wenig flexibel – so lautet die bittere Realität vieler Pflegebetriebe. Die Herausforderungen sind enorm, und die Lösung bleibt ein Rätsel.

Experte Max Grinda gibt Klarheit: „Die Leiharbeit ist ein schweres finanzielles Joch.“ Mit Kosten bis zu 65 Euro pro Stunde für Leihkräfte reißt die Rechnung in die Höhe! Im Vergleich zu festangestellten Pflegekräften, deren Bruttolohn zwischen 22 und 28 Euro schwankt, ist das eine untragbare Belastung für viele Anbieter. Nur 15 Prozent der Einrichtungen setzen weiterhin auf Zeitarbeitskräfte – und nur 37 Prozent halten dies für eine langfristige Lösung. Die richtigen Strategien sind gefragt, um diese alarmierende Situation zu bewältigen!

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Die Zeit drängt – Pflegebetriebe müssen handeln!

Die Antwort auf diesen zunehmenden Druck liegt in einer innovativen Strategie: Optimierung der Mitarbeitergewinnung! Immer mehr Pflegeeinrichtungen setzen auf interne Prozessverbesserungen, um den Teufelskreis der teuren Zeitarbeit zu durchbrechen. Max Grinda erläutert, dass Pflegekräfte heute hohe Ansprüche an ihre Arbeitgeber stellen: „Transparente Prozesse und schnelle Rückmeldungen sind das A und O!“ Die richtigen Anpassungen können Wunder wirken – laut FM Recruiting steigerten sich die Bewerbungseingänge um 65 Prozent, während die Zeit bis zur Einstellung um 40 Prozent verkürzt werden konnte.

Der Kostendruck macht nicht halt! Laut StepStone sind nur 35 Prozent der Pflege-Stellenanzeigen erfolgreich – ein echter Geldfresser für die Betriebe! Die gezielte Optimierung der Recruiting-Strategien bringt nicht nur schnellere Ergebnisse, sondern auch erhebliche Einsparungen: Bis zu 30 Prozent bei den Kosten pro Einstellung. „Komme, um zu bleiben!“ wird bald die Devise für Pflegeeinrichtungen sein, die nicht nur überleben, sondern florieren wollen.

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Quelle/Referenz
presseportal.de

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