Österreichs WM-Hoffnung im Bosnien-Kracher: Finale oder Flop?
Österreich kämpft am 17.11.2025 gegen Bosnien um die WM-Qualifikation 2026 – ein Spiel voller Chancen und Herausforderungen.

Österreichs WM-Hoffnung im Bosnien-Kracher: Finale oder Flop?
Am 17. November 2025 zittert die österreichische Fußballnation vor einem entscheidenden Spiel gegen Bosnien und Herzegowina. Bei diesem Aufeinandertreffen in der WM-Qualifikation wird es darum gehen, den Traum von der Teilnahme an der Fußball-Weltmeisterschaft 2026 zu verwirklichen. Das Turnier wird in den USA, Mexiko und Kanada stattfinden und wird mit 48 Teams das größte seiner Art in der Geschichte sein. Die finanzielle Dimension dieser Teilnahme ist enorm; Berichten zufolge wäre eine erfolgreiche Qualifikation für Österreich mindestens 20 Millionen Euro wert, basierend auf den FIFA-Preisgeldern und Bonuszahlungen. Sogar Deutschland erhielt bereits 9 Millionen Euro für die vorzeitige Ausscheidung bei der WM 2022, was die Bedeutung eines solchen Erfolges unterstreicht.
Marko Arnautovic, einer der Schlüsselspieler der österreichischen Mannschaft, betont, dass das Spiel gegen Bosnien für die Truppe wie ein Finale erscheine. Da die Atmosphäre im Team nach einem unerwarteten Sieg Rumäniens gegen Bosnien gedämpft war, zeigt sich ÖFB-Präsident Josef Pröll optimistisch bezüglich der Chancen des Teams. Ralf Rangnick, der Teamchef, erkennt die Komplexität des Spiels an und lobt die Qualitäten des Gegners.
Von der Vorbereitung zur Herausforderung
Um sich auf die anspruchsvolle Partie einzustellen, gönnten sich die österreichischen Spieler nach dem Training eine wohlverdiente Pause am Mittelmeer zur Regeneration. Trotz der Anspannung ist das Team entschlossen, alles für den Sieg zu geben. Selbst im Falle einer Niederlage gegen Bosnien bleibt ein Hoffnungsschimmer: die Möglichkeit, sich über die Play-offs für die WM zu qualifizieren. Diese zusätzlichen Chancen könnten sich als entscheidend erweisen, da die Qualifikation an mehreren Fronten erfolgt.
Im Rahmen dieser Qualifikation haben 210 FIFA-Mitglieder ihre Teilnahme erklärt, wobei Russland ausgeschlossen ist. Besonders spannend ist, dass die UEFA 16 Startplätze für 54 Teilnehmer anbietet, während Berichten zufolge auch eine interkontinentale Play-off-Runde für bestimmte Mannschaften vorgesehen ist. Dies könnte für Österreich eine wertvolle Möglichkeit darstellen, sich wieder ins Rennen um einen WM-Platz zu bringen.
Ausblick auf die WM 2026
Die Qualifikation für die WM 2026 geht bis 2026 und umfasst eine Vielzahl von Wettbewerben. In den kommenden Monaten werden verschiedene europäische Mannschaften ihre Plätze in Gruppenphasen und Play-offs ausspielen. Die Auslosung der UEFA-Gruppen fand bereits am 13. Dezember 2024 in Zürich statt, und Österreich wird alles daran setzen, sich für das prestigeträchtige Turnier zu qualifizieren.
Ein weiterer interessanter Punkt ist die Beteiligung verschiedener Kontinentalverbände, bei denen Platzierungen in den jeweiligen Qualifikationsrunden entscheidend sein werden. Das gesamte Luftpumpen und die Anspannung um die WM-Qualifikation verdeutlichen nur, wie wichtig der 17. November 2025 für Österreichs Fußballgeschichte sein könnte.