
Österreichs Skisprung-Team feierte bei der Nordischen Ski-WM in Trondheim einen bemerkenswerten Erfolg! Das Quartett bestehend aus Eva Pinkelnig, Stefan Kraft, Jacqueline Seifriedsberger und Jan Hörl holte im Mixed-Bewerb die Bronzemedaille. Hinter dem überragenden norwegischen Team, das mit einem beeindruckenden Vorsprung von 61,1 Punkten Gold sicherte, mussten sich die Österreicher mit einem Rückstand von 52,5 Zählern auf die zweitplatzierten Slowenen zufrieden geben. laola1.at berichtete von der spannenden Konkurrenz und der historischen Herausforderung, da dies der erste Mixed-Bewerb auf einer Großschanze war.
Jan Hörl war der Schlüssel zum Erfolg, als er mit einem herausragenden Sprung auf 141 Meter die Deutsche ausstach und die Medaille sicherte. „Ich wusste, ich muss jetzt ganz weit hupfen“, erklärte der Salzburger begeistert. Auch der erfahrene Kraft, der bereits seine 14. WM-Medaille errang, lobte die Teamleistung: „Die Leistung war solide – Raketen hat es keine gegeben.“ kleinezeitung.at ergänzte die Analyse, dass trotz der Bronzemedaille die heimischen Springer noch nicht die erwartete Dominanz zeigen konnten.
Blick auf den Teambewerb
Die Vorfreude auf den kommenden Teambewerb ist groß. Am Donnerstag treten die ÖSV-Herren an, um ihre Goldchancen gegen die starken Teams aus Norwegen, Deutschland und Slowenien zu wahren. Hörl, Kraft sowie Daniel Tschofenig und Maximilian Ortner scheinen in der Favoritenrolle zu stehen und planen, den ersten Weltmeistertitel in dieser Disziplin seit 2013 zu holen. Die Konkurrenz ist stark, und die Nervosität hoch, aber der Ansporn ist klar: „Gold ist unser Ziel“, betonte Kraft. Der Druck auf die Springer wächst, doch das Team ist entschlossen, alles zu geben, um in Trondheim Geschichte zu schreiben.
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