In einer beeindruckenden Mitgliederversammlung im Hildener Bürgertreff erhielt Pat Kreß, der neue SPD-Kandidat für den Bundestagswahlkreis 103, überwältigende 93,8 Prozent der Stimmen. Dies wurde von Neanderland berichtet. Der 34-jährige Fluglotse, der in Ratingen geboren wurde, plant seinen politischen Fokus auf die Bedürfnisse der Bürger zu richten und fordert eine gerechte Steuerreform. „Die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer weiter auseinander“, so Kreß. Er möchte unter anderem den Mindestlohn auf 15 Euro anheben und gibt zu bedenken, dass Jobs in der Industrie, insbesondere in der Stahl- und Autoindustrie, besonders schützenswert sind.
Pat Kreß: Ein neuer Wind für die SPD
Der ehrgeizige Politikanwärter hat seine ursprünglichen Pläne, im Wahlkreis 104 gegen die erfahrene Bundestagsabgeordnete Kerstin Griese anzutreten, aufgegeben und sich stattdessen auf den Süden konzentriert. „Wir kriegen das hin“, äußerte sich Matthias Stascheit, der Vorsitzende der Mettmanner SPD, optimistisch über Kreß' Perspektiven im bevorstehenden Wahlkampf, wie RP Online berichtete. Pat Kreß steht für eine solide Industriepolitik und hat auch den Wohnungsbau im Blick: „Wir müssen so viel bauen, dass die Mieten endlich wieder sinken.“
Mit einem klaren politischen Ansatz und der Entschlossenheit, den Bürgern zuzuhören, tritt Pat Kreß in eine entscheidende Wahlkampagne ein. Seine Aufgaben sind klar umrissen: Jobs sichern, eine gerechte Einkommenverteilung fördern und bezahlbaren Wohnraum schaffen. „Es liegt an uns. Es ist eine Richtungswahl“, so Stascheit weiter.
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