Im Fußball sorgen viele Fragen für Spannung und Gesprächsstoff, doch eine sticht besonders hervor: Wie lange wird Pep Guardiola noch das Zepter bei Manchester City schwingen? Sein aktueller Vertrag läuft bis zum Sommer 2025, und laut Berichten will der Verein gerne mit ihm verlängern. Dennoch ist der Gedanke an eine mögliche Nachfolge bereits in der Luft, insbesondere nachdem sich die englische Fußballnationalmannschaft für Thomas Tuchel als neuen Trainer entschieden hat.
Wenn Guardiola also nach dem Ende dieser Saison tatsächlich gehen sollte, steht Manchester City vor der Herausforderung, einen adäquaten Nachfolger zu finden. Überraschenderweise wird ein ehemaliger Schützling von Guardiola, Xabi Alonso, in diesem Zusammenhang immer häufiger genannt. Der Trainer von Bayer Leverkusen hat sich in der Fußballszene einen Namen gemacht, nachdem er das Team vor zwei Jahren von einem gefährdeten Platz in der Bundesliga auf einen erfolgreichen Kurs geführt hat.
Alonso und sein Erfolg in Leverkusen
Xabi Alonso, aktuell 42 Jahre alt, hat kürzlich seinen Vertrag bei Bayer Leverkusen bis 2026 verlängert. Dies geschah im August 2023, nachdem er das Team 2022 auf Platz 17 übernommen hatte. Seine beeindruckende Bilanz und die Entwicklung des Teams haben das Interesse namhafter Vereine wie Paris Saint-Germain, Bayern München, Real Madrid und Liverpool geweckt. Es ist keine Überraschung, dass Manchester City nun auch Alonso als potenziellen Nachfolger für Guardiola ins Spiel bringt.
Simon Rolfes, der Sportdirektor von Bayer Leverkusen, äußerte sich zur Situation Alonso gegenüber Sky. Er betonte, dass sein Vertrag über den kommenden Sommer hinaus läuft und ihm eine entspannte Haltung gegenüber den aktuellen Spekulationen gebührt. „Im Fußball ist das Hier und Jetzt entscheidend“, bemerkte Rolfes. Es sei wichtig, sich auf die laufenden Aufgaben zu konzentrieren und nicht von potenziellen Veränderungen in der Zukunft ablenken zu lassen.
Rolfes lobte weiterhin die Motivation und den Ehrgeiz von Alonso und bezeichnete dessen Arbeit als einen entscheidenden Schritt in der Entwicklung des Vereins. „Er ist immer voller Energie und bestrebt, Lösungen zu finden“, fügte Rolfes hinzu und stellte klar, dass Leverkusen fest auf die Stärken seines Trainers setzt.
Die Entwicklung von Alonso zu einem gefragten Trainer im internationalen Fußball ist kein Zufall. Sein Wissen über das Spiel und die Fähigkeit, Spiele strategisch zu beeinflussen, haben ihn zu einem wertvollen Trainer gemacht. Das beziehe sich sowohl auf die taktischen Entscheidungen auf dem Platz als auch auf die Zusammenarbeit mit den Spielern, die er zu Höchstleistungen anspornt.
Als die Trainerfrage bei Manchester City zuletzt auftauchte, schürte dieser Gedanke die Spekulationen über die nächsten Schritte bei Guardiola und der Clubleitung. Auch wenn Alonso aktuell noch an Leverkusen gebunden ist und die Verantwortlichen dort optimistisch in die Zukunft blicken, bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt, sollten die Gerüchte über Guardiola eine konkrete Richtung annehmen. Der gesamte Fußball verfolgt diese Entwicklungen aufmerksam, denn es könnte nicht nur die Trainerlandschaft bei Manchester City, sondern möglicherweise auch bei Bayer Leverkusen beeinflussen.
Für weitere Informationen zu diesem Thema und dessen möglichen Auswirkungen auf beide Vereine, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.bild.de.