Die Kölner Südtribüne war am letzten Wochenende Zeuge eines emotionalen Abschieds, als Lukas Podolski, einer der bekanntesten Gesichter des deutschen Fußballs, sein letztes Spiel für den 1. FC Köln bestritt. Bei diesem sogenannten „Danke-Spiel“ flossen Tränen, als der Stürmer über den Jubel der 50.000 Fans, die das Stadion füllten, ergriffen war. „Ohne euch, ohne die Fans, ist der Fußball nichts. Ich war immer ein Junge für euch“, sagte Podolski, der seine Dankbarkeit an die Anhänger ausdrückte, die ihn über die Jahre begleitet haben.
Joachim Löw, der ehemalige Bundestrainer und Weltmeister-Coach von 2014, war unter den Fans und zeigte sich begeistert von Podolskis Leistungen. „Er hat immer auch diese Gabe gehabt, Leichtigkeit zu transportieren. Das positive Lebensgefühl“, erklärte Löw beim TV-Sender ProSieben. Diese Wertschätzung ist nicht verwunderlich, denn Podolski hat in seiner Karriere nicht nur Tore geschossen, sondern auch eine enge Beziehung zu seinen Fans und Mitspielern gepflegt.
Ein Zeichen von Respekt und Bewunderung
Podolski ist nicht nur für seine sportlichen Fähigkeiten bekannt, sondern auch für seine Arten, den Menschen um ihn herum eine Freude zu bereiten. Löw schätzte notgedrungen auch Podolskis Charakter: „Er ist schon ein bisschen wie Köln: Unterhaltsam, niemals langweilig, immer irgendwie das positive Lebensgefühl mit sich tragend.“ Dies ist eine Eigenschaft, die viele der Zuschauer ebenfalls spüren konnten, während sie den Kultspieler in seiner letzten Show erlebten.
Obwohl Podolski mit 39 Jahren bereits in einem Alter ist, in dem viele Profis ihre Karriere beenden, zeigte er sich in hervorragender Verfassung. Er möchte noch bis zum Sommer bei Gornik Zabrze in Polen spielen. „Für mich war Lukas einer der besten Stürmer, die wir in Deutschland hatten. Und er war einer der beliebtesten aller Zeiten“, meinte Löw, was die hohe Wertschätzung von Podolski in der Fußballwelt unterstreicht.
Das Ende seiner aktiven Laufbahn als Spieler ist für Podolski nicht nur der Abschluss eines Kapitels, sondern auch der Beginn einer neuen Phase, in der er hoffentlich weiterhin dem Fußball verbunden bleibt. Mit seinem einzigartigen Stil und Charisma wird er in den Herzen seiner Fans und in der Geschichte des deutschen Fußballs weiterleben. Sein Abschiedsspiel war nicht nur eine letzte Hommage an seinen Beitrag zum 1. FC Köln, sondern spiegelt auch die starke Verbindung wider, die er über die Jahre mit seinen Anhängern aufgebaut hat. Weitere Informationen finden sich in einem Artikel von www.shz.de.
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