Köln (ots)
In einem interessanten Fall von Diebstahl, der sich am vergangenen Wochenende in Köln ereignete, wurden zwei Handwerkerfahrzeuge aufgebrochen. Die Vorfälle trugen sich zwischen dem 11. und 14. Oktober in den Stadtteilen Rodenkirchen und Zollstock zu. Mitarbeiter der betroffenen Handwerksfirma haben dabei schnell reagiert und konnten mithilfe eines GPS-Trackers das gestohlene Werkzeug identifizieren und lokalisieren.
Am Montag, dem 14. Oktober, gelang es den Ermittlern des Kriminalkommissariats 74, das Diebesgut zu sichern. Der 35-jährige Mitarbeiter der Firma bemerkte, dass das hochwertige Werkzeug mit GPS-Tracker ausgestattet war, und setzte umgehend die Polizei in Kenntnis. Dies führte die Einsatzkräfte auf einen Parkplatz an der Rolshover Straße.
Die Sicherstellung der Fahrzeuge
Auf diesem Parkplatz fanden die Beamten einen BMW X5 sowie einen bereits zur Fahndung ausgeschriebenen Mercedes Sprinter. Neben dem gesicherten Diebesgut entdeckten die Polizisten auch Aufbruchswerkzeuge sowie die Fahrzeuge, die mit gefälschten Kennzeichen ausgestattet waren. Diese mutmaßlichen Täter scheinen sich gut vorbereitet zu haben, doch ihre Pläne wurden durch die schnelle Reaktion des Handwerkers und die effiziente Arbeit der Polizei durchkreuzt.
Um solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden, appelliert die Polizei an die Handwerker und Fahrzeugbesitzer, verstärkt auf Sicherheitsmaßnahmen zu achten. Dazu zählen die Installation von elektronischen wie auch mechanischen Sicherungen an Werkzeugen, das Notieren von Individualnummern und das individuelle Markieren von Gegenständen. Diese präventiven Maßnahmen können dazu beitragen, die Attraktivität von Diebstählen erheblich zu vermindern.
Weitere Informationen zur Prävention gegen Diebstahl finden Interessierte unter dem Link: www.presseportal.de.
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