In der Nacht von Freitag auf Samstag ging ein mutmaßlicher Autoknacker in der Kölner Innenstadt einem schnellen Ende entgegen. Um etwa 2:45 Uhr bemerkten aufmerksame Zeugen einen 23-jährigen Mann aus Marokko, der in einem geparkten BMW mit eingeschlagener Seitenscheibe nach Wertsachen suchte.
Bei dem Versuch, unentdeckt zu entkommen, wurden die Passanten schnell aktiv. Sie hielten den Verdächtigen fest und alarmierten die Polizei. Das Einsatzteam der Streifenpolizei war rasch vor Ort und nahm den Mann fest. Am folgenden Sonntag traf bereits ein Richter die Entscheidung, ihn in Untersuchungshaft zu nehmen. Dies verdeutlicht die Ernsthaftigkeit der Situation und das schnelle Handeln der Zivilisten und der Polizei.
Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, berichteten von einer weiteren Person, die möglicherweise in den Delikt involviert war. Dabei handelt es sich um eine Frau, die während des Vorfalls möglicherweise Schmiere stand. Die Beschreibung der Gesuchten lautet, dass sie etwa 160 bis 165 cm groß und mit langen dunklen Haaren ausgestattet ist. Ihre Kleidung bestand aus einer schwarzen Leggings und einem schwarzen Oberteil.
Die Ermittler des Kriminalkommissariats 74 sind aktiv auf der Suche nach weiteren Hinweisen und bitten um Unterstützung aus der Bevölkerung. Anrufer können sich unter der Rufnummer 0221 229-0 melden oder eine E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de senden. Wie berichtet, fordert die Polizei aus Köln Zeugen auf, sich zu melden.
Diese schnelle und engagierte Reaktion der Bewohner zeigt, wie wichtig Zivilcourage in unserer Gesellschaft ist. Zudem wird deutlich, dass die Behörden entschlossen gegen Kriminalität vorgehen, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.