Ein echter Triumph für den 1. FC Kleve! Nach monatelanger Verletzungspause feierte der 27-jährige Luca Thuyl am Sonntag sein Comeback in der Startelf und beflügelte seine Mannschaft zum sensationellen 2:1-Sieg gegen Ratingen 04/19 in der Eroglu-Arena. Mit einer Assist und einem eigenen Treffer setzte er die entscheidenden Akzente—nie war er wertvoller! Dieses Comeback könnte der Wendepunkt für das Team auf dem Weg zum Klassenerhalt sein.
Luca Thuyl, der lange Zeit mit einer Patellasehnenverletzung zu kämpfen hatte, zeigte gleich, was in ihm steckt. „Es scheint eine andere Mannschaft auf dem Platz zu stehen, wenn Luca Thuyl im Spiel ist“, so Georg Mewes, der Sportliche Leiter des 1. FC Kleve. Er war nicht nur ein Neuling, sondern beeindruckte schon in seiner Juniorspielzeit beim MSV Duisburg und bahnte sich mit seinem Talent den Weg in die Oberliga. Mewes hebt hervor, dass Thuyl hätte in den bezahlten Fußball aufsteigen können, wenn sein Abschluss besser gewesen wäre.
Eine neue Dynamik im Team
Trainer Umut Akpinar ist ebenfalls begeistert von Thuyls Rückkehr und sieht in ihm das Herzstück der Offensive: „Wenn er auf dem Platz steht, dann scheint das seinen Mitspielern noch einmal einen Schub zu geben.“ Trotz seines furiosen Comebacks bleibt der Verein vorsichtig. Thuyl signalisierte in der Schlussphase, dass er ausgewechselt werden möchte, und verließ nach 81 Minuten das Feld. Akpinar betont die Notwendigkeit, den Spieler behutsam aufzubauen, um auch in den kommenden Wochen auf seine Qualität zählen zu können. Der 1. FC Kleve ist auf seine besonderen Fähigkeiten angewiesen, vor allem nach der schweren Verletzung von Niklas Klein-Wiele.
Mit diesem wichtigen Sieg beendete der 1. FC Kleve eine Serie von sechs sieglosen Spielen und zeigte, dass sie trotz der Ausfälle mehrerer Stammspieler wieder auf dem richtigen Weg sind. Dank Luca Thuyls Ballsicherheit und seinem strategischen Spielverständnis wurden die sonst so stabilen Ratinger Abwehrspieler immer wieder vor Herausforderungen gestellt. Akpinar ist stolz auf das Team und verspricht: „Wir haben wieder Fortschritte gemacht!“
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