Im Kreis Kleve wurde kürzlich der Abschluss der Aktion „Stadtradeln 2024“ gefeiert, und die Zahlen können sich wirklich sehen lassen. In einem dreiwöchigen Zeitraum haben über 7.100 Radlerinnen und Radler zusammen stolze 1,51 Millionen Kilometer zurückgelegt. Das bedeutet eine bemerkenswerte Einsparung von rund 250 Tonnen CO2 im Vergleich zu Autofahrten.
Obwohl die Teilnehmerzahl hoch war, blieb die Gesamtstrecke hinter dem Vorjahresrekord zurück, in dem 8.700 Radler 2,16 Millionen Kilometer schafften. Landrat Christoph Gerwers lobte die Leistung der Teilnehmer, trotz des häufigen Regens während der Aktion. „Es zeigt, dass die Aktion Stadtradeln fest im Kreis Kleve verankert ist“, sagte er.
Siegerehrung und Preise
Die erfolgreichsten Radfahrer wurden bei einer feierlichen Zeremonie ausgezeichnet. Der herausragendste Fahrer war Bo van Weelden, der mit 1.922 gefahrenen Kilometern die Spitze erreichte. In der Teamwertung setzte sich der Caritasverband Kleve e.V. mit beeindruckenden 9.682 Kilometern an die Spitze. Zudem erhielten einige Teilnehmer Preise wie Fahrradzubehör und Gutscheine für lokale Geschäfte.
Ein besonderes Highlight der Veranstaltung war die Verlosung verschiedener Preise unter den aktiven Radlern. Gerd Brammen, Patrick Kempka, Melanie Helmes, Marco Treffler und Maria van de Vorle gewannen jeweils einen Gutschein über 250 Euro für ein Fahrradgeschäft. Der Hauptpreis, ein E-Bike im Wert von etwa 2.500 Euro, ging an Karl-Heinz Laube aus Straelen.
Hintergründe zur Aktion
Das diesjährige Stadtradeln stand unter dem Motto „Natur erfahren – CO2 sparen“, und es ermutigte die Menschen, alltägliche Wege umweltfreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Dadurch sollten nicht nur die Motivation zur Nutzung des Fahrrads gestärkt, sondern auch die Vorteile für die Gesundheit gefördert werden. Die Veranstaltung fördert zudem das Bewusstsein für das Radfahren als sinnvolle Alternative bei kurzen Wegen.
Diese positive Entwicklung zeigt das anhaltende Engagement der Teilnehmer im Kreis Kleve für nachhaltige Mobilität. Trotz der Herausforderungen durch das Wetter im Lauf der Aktion hat die Gemeinschaft bewiesen, dass sie bereit ist, sich in umweltfreundlichen Initiativen zu engagieren, was eine inspirierende Botschaft für die gesamte Region ist.