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ASV Hamm-Westfalen unterliegt klar gegen Eulen Ludwigshafen

Der ASV Hamm-Westfalen erlebte am Samstag in Ludwigshafen ein Desaster und kassierte mit einer 24:29-Niederlage die zweite Saisonniederlage, nachdem sie zu viele Rückschläge und angeschlagene Spieler zu verkraften hatten, während die Eulen mit einer starken Leistung im Tabellenkampf glänzten.

In einem spannenden, jedoch enttäuschenden Spiel musste der ASV Hamm-Westfalen am Samstag eine bittere Niederlage gegen die Eulen Ludwigshafen hinnehmen. Der Auftritt in der Friedrich-Ebert-Halle führte zu einem klaren Ergebnis von 24:29, was die zweite Niederlage der Saison für den Tabellendritten bedeutet. Schon vor dem Anpfiff standen viele Fragen im Raum, insbesondere aufgrund der personellen Probleme des ASV.

Die Anfahrt nach Ludwigshafen war bereits von dunklen Wolken über dem BASF-Gelände geprägt, und das Wetter spiegelte die aufkommende Nervosität der Gäste wider. Trainer Michael Hegemann hatte die Teilnahme mehrerer Spieler als fraglich eingestuft, was den Druck auf die verbliebenen Akteure erhöhte. Besonders verletzungsbedingte Ausfälle von Schlüsselspielern wie Torhüter Marcos Colodeti und Rückraumrechte Tom Jansen hatten die Mannschaft geschwächt.

Spielverlauf und Schlüsselereignisse

Der Spielbeginn ließ schon erahnen, dass es ein harter Kampf werden würde. Eine Doppelparade von Felix Hertlein, dem eingesprungenen Torhüter, gab den Hammer Spielern zunächst etwas Auftrieb. Allerdings wurden die Gäste gleich darauf mit einer Zeitstrafe gegen Julius Meyer-Siebert kalt erwischt, was die Eulen ausnutzten, um schnell mit 2:0 in Führung zu gehen. Das Team aus Hamm wirkte in den ersten Minuten unsortiert und ließ entscheidende Chancen liegen.

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Die ersten zehn Minuten des Spiels waren ein einziges Desaster für den ASV, denn sie gingen nicht nur 0:2 zurück, sondern sahen sich auch schnell einem 6:1 Rückstand gegenüber. Hegemann nutzte die erste Auszeit, um sein Team neu zu organisieren. Die Umstellungen fruchteten, und Hamm kam besser ins Spiel. Nach einem 8:2-Lauf gelang ihnen sogar die erste Führung der Partie mit 9:8.

Doch der nächste Rückschlag ließ nicht lange auf sich warten: Fabian Huesmann kassierte eine rote Karte wegen einer hart erkämpften Situation beim Siebenmeter, was die Hammer Mannschaft erneut destabilisierte. Mit einem Rückstand von 15:10 ging es in die Halbzeitpause für den ASV, der an diesem Tag einfach nicht das Glück auf seiner Seite hatte.

Nach der Pause versuchte der ASV mit einem frühen Treffer von Meyer-Siebert, neuen Schwung zu gewinnen. Doch die Eulen agierten cool und ließen sich nicht aus der Ruhe bringen. Ein zwischenzeitlicher Rückstand von sieben Toren verdeutlichte die Dominanz der Gastgeber, während Hamm es nicht schaffte, die Zahl der vergebenen Chancen zu reduzieren.

Trotz aller Bemühungen und einer erhöhten Einsatzbereitschaft blieb der ASV hinter seinen Möglichkeiten zurück. Ludwigshafen erzielte Punkte im eigenen Attacken und hielt die Gäste weiterhin auf Distanz. Über das gesamte Spiel hinweg war es der unbeständige Wurfabschluss, der Hamm das Leben schwer machte und das Team in der Offensive stagnieren ließ.

Die Eulen Ludwigshafen konnten den ASV in ihrer heimischen Halle in Schach halten und verstärkten mit einer soliden Defensivleistung ihren Vorteil. In der Schlussphase der Partie war nicht mehr viel Hoffnung für die Gäste, Punkte zu gewinnen. Hamm musste sich mit der Niederlage abfinden und wird nun auf eine bessere Leistung in den kommenden Spielen hoffen müssen.

Die heutige Begegnung beleuchtet die Herausforderungen, mit denen der ASV konfrontiert ist, insbesondere in Bezug auf verletzungsbedingte Ausfälle und die Notwendigkeit, eine konstant starke Leistung über die gesamte Spieldauer zu bringen. Das Team hat in dieser Saison sowohl Höhen als auch Tiefen erlebt, jedoch ist klar, dass eine schnelle Reaktion nötig ist, um aus dieser Durststrecke herauszukommen.

Für mehr Informationen über den Verlauf des Spiels und weitere Details, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.wa.de.

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