Hagen

Nach 73 Jahren: Hotel in Hagen wird zur Flüchtlingseinrichtung!

Nach fast 73 Jahren wird das beliebte Hotel Schmidt in Hagen geschlossen, um künftig minderjährigen Flüchtlingen als neue Unterkunft zu dienen – ein Umbruch für die Region und ein neues Kapitel in der Geschichte des traditionsreichen Hauses!

In Hagen, Nordrhein-Westfalen, hat ein traditionsreiches Hotel seine Pforten geschlossen, nachdem es rund 73 Jahre lang Gäste beherbergt hat. Das Hotel Schmidt, das bis Ende September 2024 in Betrieb war, wird künftig für einen anderen Zweck genutzt. Der neue Besitzer plant, die Räumlichkeiten umzufunktionieren, um minderjährige Flüchtlinge zu unterbringen.

Die Entscheidung zur Schließung kam überraschend, gerade weil das Hotel, das über 36 Zimmer und ein Restaurant verfügte, bei seinen Gästen sehr beliebt war. Kurz vor der Schließung erhielt es noch positive Bewertungen: „Moderne Zimmer. Freundliches Personal. Alles Tipptopp!“, lobte ein Besucher auf Google. Doch trotz dieser Beliebtheit wurde das Hotel verkauft, und ein neuer Betreiber hat nun andere Pläne für die Immobilie.

Der neue Betreiber: „Haus Hohenlimburg“

Die psychotherapeutische Einrichtung „Haus Hohenlimburg“ hat das Gebäude an der Selbecker Straße übernommen. Diese Einrichtung ist seit fast 40 Jahren aktiv und kümmert sich um Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in schwierigen Lebenssituationen. Ihr Ziel ist es, jungen Geflüchteten ein sicheres Zuhause und eine unterstützende Umgebung zu bieten.

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Nach Angaben von Horst Schmidt, der viele Jahre im Hotel tätig war, muss zunächst das Dach des Appartementhauses erneuert werden, und es sind auch Arbeiten an der Heizungsanlage erforderlich. Wo genau der Zeitplan für den Einzug der ersten Flüchtlinge steht, konnte er jedoch nicht sagen. Es bleibt abzuwarten, wie schnell diese Umbaumaßnahmen abgeschlossen sind und wann die Einrichtung ihre Dienste aufnehmen kann.

Die Schließung des Hotels Schmidt ist Teil eines größeren Trends in Hagen, wo in letzter Zeit mehrere Unternehmen ihre Geschäftstätigkeit eingestellt haben. Eine Parfümerie in der nahegelegenen Rathaus-Galerie hat kürzlich ebenfalls ihre Schließung bekannt gegeben. Diese Entwicklung verdeutlicht die Veränderungen im Stadtbild und im wirtschaftlichen Umfeld der Region.

Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.come-on.de.

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