In der frühen Morgenstunden des 12. Oktober 2024 ereignete sich ein tragischer Vorfall in einem Seniorenzentrum in Hagen-Boele. Um genau 09:25 Uhr brach im Untergeschoss des Hauses an der Buschstraße ein Brand aus. Die Flammen loderten in einem Zimmer, das von einem 69-jährigen Bewohner genutzt wurde. Das Pflegepersonal handelte jedoch zügig und konnte das Feuer noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr erfolgreich löschen.
Trotz der schnellen Reaktion erlitt der Bewohner schwere Brandverletzungen. Um ihm die notwendige medizinische Versorgung zukommen zu lassen, wurde er mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen. Während die Feuerwehr den Brandherd sicherstellte, kämpften zwei Mitarbeiterinnen des Seniorenzentrums mit den Folgen des Vorfalls; sie wurden wegen des Verdachts auf Rauchgasvergiftung in nahegelegene Krankenhäuser transportiert.
Brandursache und erste Ermittlungen
Die ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei ergaben, dass der Brand vermutlich auf fahrlässigen Umgang mit einer Zigarette zurückzuführen ist. Glücklicherweise wurde der Fußboden sowie eine Tür im Zimmer des Bewohners stark beschädigt, jedoch blieb der Gebäudeschaden insgesamt minimal. Weitere Bewohner des Centers blieben unverletzt, was angesichts der Situation als positives Zeichen gewertet werden kann.
Die Polizei Hagen hat die Ermittlungen zur genauen Klärung des Vorfalls aufgenommen und wird weiterhin Informationen sammeln, um sicherzustellen, dass solch ein trauriges Ereignis in Zukunft verhindert werden kann. Für Rückfragen steht die Polizei unter der angegebenen Telefonnummer zur Verfügung.
Insgesamt zeigt dieser Vorfall die Gefahren auf, die mit dem unsachgemäßen Umgang von Rauchwaren verbunden sind. Diese Art von Unfällen kann in jedem Umfeld geschehen, besonders jedoch in Einrichtungen für vulnerable Bevölkerungsgruppen wie Senioren. Die schnelle Reaktion des Pflegepersonals hat das Schlimmste verhindert, und es bleibt zu hoffen, dass alle Beteiligten eine schnelle Genesung erfahren können.
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