In einem spannenden Europa-League-Duell haben die Frankfurter Eintracht und ihre Fans auf einen berauschenden Abend gehofft, doch was sie bekamen, war ein knapper 1:0-Sieg gegen den lettischen Meister FK Rigas Futbola Skola. In einer arena mit über 56.000 Zuschauern war es der Joker Hugo Larsson, der zum Helden des Spiels avancierte und den entscheidenden Treffer in der 79. Minute erzielte. Eintracht Frankfurt zeigt sich damit stark in der Gruppenphase!
Trainer Dino Toppmöller hatte seine Mannschaft eindringlich gewarnt: „Riga hat sehr robuste, große Abwehrspieler". Und tatsächlich, die Eintracht fand in der ersten Halbzeit kein Durchkommen. Ein schwacher Auftritt der SGE ließ die Fans zur Pause pfiffen. Die ersten Chancen gehörten den Gästen, doch ein harter Schuss von Adam Markhiyev verfehlte das Tor nur knapp. Der 18-jährige Can Uzun und Igor Matanovic konnten die Angriffe nicht wirksam umsetzen, was für große Unruhe auf den Rängen sorgte.
Drama in der zweiten Halbzeit
Nach der deutlichen Ansage in der Kabine während der Halbzeitpause kam die Eintracht druckvoller zurück. Das vermeintliche 1:0 wurde jedoch wegen einer Abseitsposition annulliert und die Spannung stieg, als ein Elfmeter für Frankfurt zunächst gegeben, dann aber nach VAR-Überprüfung zurückgenommen wurde. Doch wo andere Verstummten, erstand Hugo Larsson als Retter. Mit seinem späten Treffer durften die Fans endlich jubeln. Doch die Nervosität blieb, denn im direkten Gegenzug rettete die Latte die Eintracht vor einem möglichen Ausgleich. So ist die SGE mit zwei Siegen und einem Unentschieden weiterhin in der Spitzengruppe der Europa-League!
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