Recklinghausen (ots)
Fast die Hälfte aller kontrollierten Lkw und Busse waren nicht im Einklang mit den Vorschriften! Bei der aktuellen "Operation Truck & Bus" in Recklinghausen schnappte die Polizei gleich bei über 100 Fahrzeugen zu. Die Schockbilanz zeigt: Ein Alarmzeichen für die Verkehrssicherheit! Bei den europaweiten Schwerpunktkontrollen arbeiteten die Beamten eng mit dem Zoll und dem Bundesamt für Güterverkehr zusammen und durchleuchteten das gewerbliche Verkehrsgewerbe.
Insgesamt wurden beeindruckende 200 Fahrzeuge unter die Lupe genommen, doch was die Beamten fanden, war alarmierend: 112 Verstöße gegen Sozialvorschriften und die strengen Arbeitszeitregelungen sowie 16 mangelhafte Ladungssicherungen. Darüber hinaus fielen 8 Fahrzeuge aufgrund technischer Mängel auf. Ein weiteres Desaster: 6 Fahrer konnten nicht die notwendigen Dokumente vorweisen. Ein schwerwiegendes Zeichen dafür, dass die Einhaltung der Vorschriften viel zu oft ignoriert wird!
Strafbarkeiten stapeln sich!
Doch das ist noch nicht alles – es wurden zudem diverse Ordnungswidrigkeiten festgestellt. Die Kontrollpartner setzten sich für faire Bedingungen im Verkehr ein und überprüften zudem den Mindestlohn und andere arbeitsrechtliche Aspekte an 32 weiteren Fahrzeugen. In einem entschlossenen Schritt wurde 17 Fahrern die Weiterfahrt untersagt. Das ist ein klares Signal der Polizei: Sicherheit und Einhaltung der Regeln müssen an erster Stelle stehen! Die Kontrollen wurden notwendig, um den gewerblichem Verkehr in Recklinghausen sicher zu gestalten und solche Missstände nicht länger hinzunehmen.
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