Am Freitagabend kam es zu einem schweren Vorfall am Bonner Hauptbahnhof, als ein Mann von einem Güterzug erfasst wurde. Der Zwischenfall ereignete sich um 18:58 Uhr im Gleisbereich nahe dem Bahnhof. Laut einem Pressesprecher der Bundespolizei betrat der Mann die Gleise, nachdem er zuvor von einer anderen Person angesprochen worden war. In einem verzweifelten Versuch, die Gleise zu verlassen, war er nicht rechtzeitig in Sicherheit. Er erlitt schwerste Verletzungen und wurde umgehend in die Bonner Uniklinik gebracht, wie GA.de berichtete.
Während der rettenden Maßnahmen waren die Gleise vorübergehend gesperrt, was zu erheblichen Verspätungen und Teilausfällen bei verschiedenen Zugverbindungen führte, inklusive der Linien RE5, RB26 und S23. Allerdings konnten um 20:14 Uhr die meisten Gleise – mit Ausnahme von Gleis 1 und 2 – wieder für den Zugverkehr freigegeben werden. Züge der RB30 aus Richtung Remagen endeten in Bad Godesberg und für die Strecke zwischen Bonn und Bad Godesberg wurde ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Ob eine zweite Person ebenfalls erfasst wurde, konnte nicht bestätigt werden, wie es in der gleichen Berichterstattung heißt. Diese Informationen wurden weiter durch die Geschichte des Bonner Hauptbahnhofs ergänzt, der als wichtiger Verkehrsknotenpunkt täglich von etwa 67.000 Reisenden genutzt wird, was den Einfluss solcher Vorfälle auf den Bahnverkehr unterstreicht, wie Wikipedia beschreibt.
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