Bonn

Durchbruch: G7-Staaten schnüren 50 Milliarden Dollar-Kredit für die Ukraine!

New York/Washington – Im internationalen Poker um einen gewaltigen Kredit von 50 Milliarden US-Dollar für die kriegszerrüttete Ukraine steht ein Durchbruch vor der Tür! Die USA sind bereit, ganze 20 Milliarden Dollar zur Unterstützung beizusteuern, verkündete die US-Finanzministerin Janet Yellen in Washington. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs! Der deutsche Finanzminister Christian Lindner ist begeistert und zeigt sich optimistisch: „Das macht den Weg frei auch für die Unterstützung der Europäischen Union in einer Größenordnung von 18 Milliarden Euro“ – das sind ebenfalls rund 20 Milliarden Dollar. Die restlichen 10 Milliarden Dollar sollen von Großbritannien, Japan und Kanada bereitgestellt werden.

„Wir stehen in dieser Woche vor einem entscheidenden Schritt, um die Ukraine zu unterstützen“, erklärte der FDP-Chef während seines Besuchs in New York. Dieser gewaltige Kredit, beschlossen von den G7-Staaten, wird durch die Zinserträge aus dem eingefrorenen Vermögen der russischen Zentralbank abgesichert. Ein cleverer Schachzug! Yellen betonte, dass kein amerikanischer Steuerzahler zur Kasse gebeten wird: „Russland zahlt für diese Unterstützung.“ Die Ukraine wird die Kontrolle darüber haben, wie das Geld verwendet wird – seien es Waffenkäufe, der Wiederaufbau oder die allgemeinen Haushaltsausgaben.

Putin schäumt vor Zorn

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Neben der positiven Stimmung gibt es auch scharfe Kritik aus Russland! Kreml-Herrscher Wladimir Putin bezeichnete das Vorhaben als „Raub“ und warnte, dass die Entscheidung der G7 „nicht ungestraft bleiben“ werde. Unterdessen versicherte Yellen, dass man bereits „zu 99 Prozent am Ziel“ sei. Ein paar letzte Details müssen nun noch besprochen werden. Währenddessen billigte das EU-Parlament ein Darlehen für die Ukraine in Höhe von bis zu 35 Milliarden Euro und auch Großbritannien kündigte seine Unterstützung mit einem Kredit von rund 2,71 Milliarden Euro an.

Am Ende dieser Woche, im Rahmen der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds in Washington, wird mit der finalen Einigung der Beteiligten gerechnet. Lindner betont, dass die G7 und die EU gemeinsam ein starkes Signal senden werden: „Wir verteidigen die internationale Ordnung und unterstützen die Ukraine in ihrem Recht auf Selbstverteidigung!“ Ein wahrlich historischer Moment für die Unterstützung der Ukraine!

Quelle/Referenz
radiobonn.de

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