Bochum (ots)
In der Nacht vom 3. auf den 4. Oktober ereignete sich ein Überfall auf ein Wettbüro im Stadtteil Bochum-Höntrop. Die Polizei ermittelt nun in diesem Fall und ist auf der Suche nach Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können.
Gegen Mitternacht betrat ein maskierter Mann das Wettbüro an der Straße "In der Hönnebecke" 84. Mithilfe einer Schusswaffe bedrohte er die Angestellte, eine 46-jährige Bochumerin, und forderte sie auf, das Bargeld herauszugeben. Nach der Tat flüchtete der Täter in unbekannte Richtung mit seiner Beute. Er verletzte die Mitarbeiterin nicht, die glücklicherweise mit dem Schrecken davonkam.
Beschreibung des Täters
Zeugen, die sich zur Tatzeit in der Nähe des Wettbüros aufhielten, fanden den Täter wie folgt beschrieben:
- Männlich
- Ungefähre Größe von 1,80 bis 1,85 m
- Athletische Statur
- Alter zwischen 30 und 40 Jahren
- Kleidungsstück: dunkler Kapuzenpullover, Kapuze über dem Kopf und schwarzes Dreieckstuch über dem Gesicht
- Ansprechende Sprache: Deutsch mit osteuropäischem Akzent
Die Bekleidung und das Auftreten des Mannes lassen darauf schließen, dass er sich zielgerichtet auf den Überfall vorbereitet haben könnte. Die Polizei bittet mögliche Zeugen oder Personen, die in irgendeiner Weise relevante Informationen haben, sich zu melden und Hinweise zu geben.
Die Ermittler der Kriminalpolizei sind unter den Telefonnummern 0234 909-4135 oder -4441 (Kriminalwache) erreichbar. Jegliche sachdienliche Information könnte entscheidend sein, um den Täter zu ertappen und die Sicherheitslage in der Region zu verbessern.
Die Menschen in Bochum sind aufgerufen, wachsam zu sein und sich bei verdächtigen Beobachtungen nicht zurückzuhalten, sondern sofort die Polizei zu informieren. Besondere Aufmerksamkeit ist geboten, da die Sicherheitslage nicht nur in der Umgebung des Wettbüros, sondern in der gesamten Stadt von derartigen Vorfällen betroffen sein kann. Solche Überfälle stellen ein großes Risiko für die Angestellten und die Besucher dar, wodurch ein Gefühl der Unsicherheit erzeugt wird.
Für weitere Informationen und Updates zu diesem Vorfall, sehen Sie die Berichterstattung auf www.presseportal.de.
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