In der Nacht zum 1. Dezember 2024 alarmierte die Feuerwehr Essen um 02:30 Uhr zu einem spektakulären Brand auf der Bundesautobahn 52, nahe der Anschlussstelle Essen-Kettwig. Ein VW-Pkw, der während der Fahrt in Flammen aufging, stellte die Einsatzkräfte vor eine große Herausforderung. Aufgrund der geographischen Lage – genau an der Grenze zwischen den Zuständigkeitsbereichen der Feuerwehren Ratingen und Essen – wurden beide Einheiten zeitgleich ins Einsatzgeschehen eingebunden, wie Fireworld berichtet.
Kampf den Flammen
Als die Feuerwehrleute eintrafen, stand das Fahrzeug bereits in voller Ausdehnung in Brand. Glücklicherweise konnten die Insassen rechtzeitig flüchten und blieben unverletzt. Um den verheerenden Brand schnell unter Kontrolle zu bringen, setzten die Feuerwehren unter Atemschutz zwei handgeführte Strahlrohre ein. Die koordinierte Zusammenarbeit der Einsatzkräfte zeigte sich als äußerst effektiv, da der Brand zügig gelöscht werden konnte. Dennoch war das Auto nicht mehr zu retten und brannte vollständig aus, berichtet Freenet.
Für die Dauer der Löschmaßnahmen wurde die Autobahn in Fahrtrichtung Bochum komplett gesperrt, während die Autobahnpolizei die Einsatzstelle sicherte und die Ermittlungen zur Brandursache einleitete. Die Feuerwehr Essen war mit zwei Hilfeleistungslöschfahrzeugen rund 45 Minuten im Einsatz, während die Feuerwehr Ratingen ebenfalls mit mehreren Fahrzeugen vor Ort unterstützte. Dieses rasche Eingreifen verhinderte möglicherweise schwerere Folgen und stellte einmal mehr die Effizienz der Feuerwehrarbeit unter Beweis.
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