Bochum. Die A40 bleibt weiterhin ein Sorgenkind! Die erhoffte Freigabe der Autobahn zwischen dem Westkreuz und der Anschlussstelle Bochum-Harpen wird sich verzögern. Statt der ersehnten Entlastung müssen sich die Autofahrer auf weitere Einschränkungen einstellen.
Die Vollsperrung, die seit Monaten besteht, wird nicht wie geplant im November aufgehoben. Die Autobahn GmbH hat nun angekündigt, dass die Bauarbeiten bis Dezember andauern werden. Die Situation auf der Baustelle ist angespannt, und die Bilder zeigen deutlich, dass noch viel zu tun ist. Die Autofahrer müssen sich also weiterhin gedulden und auf Umleitungen gefasst machen.
Bauarbeiten verzögern sich
Die Verantwortlichen, darunter Susanne Schlenga von der Stabsstelle Kommunikation Autobahn NRW, Elfriede Sauerwein-Braksiek, Direktorin Autobahn NRW, und Lars Batzer, Projektleiter Neubau Schlachthofbrücke, haben in einer Pressekonferenz den aktuellen Stand der Arbeiten erläutert. Die Verzögerungen sind ein herber Rückschlag für alle Pendler und Verkehrsteilnehmer, die auf eine schnelle Lösung gehofft hatten. Die Bauarbeiten sind komplex und erfordern mehr Zeit als ursprünglich eingeplant.
Die Autobahn GmbH hat versichert, dass alles daran gesetzt wird, die Baustelle so schnell wie möglich abzuschließen. Doch die Realität zeigt, dass die Autofahrer weiterhin mit Staus und Umleitungen rechnen müssen. Die Geduld der Verkehrsteilnehmer wird auf eine harte Probe gestellt, während die Bauarbeiten sich in die Länge ziehen.