Bochum-Altenbochum. Eine Baustelle sorgt für Aufregung! Seit dem 14. Oktober ist die Schulenburgstraße in Altenbochum dicht, und der als zwei Wochen angesetzte Zeitraum dehnt sich in die Ungewissheit. Wo ist die erhoffte Freigabe am Montag, 28. Oktober? Stattdessen bleibt die Straße weiterhin eine Baustelle – ein Albtraum für alle Verkehrsteilnehmer!
Die Stadtverwaltung hat jetzt die Gründe für die Verzögerung bekanntgegeben: wetter- und jahreszeitlich bedingte Umstände sorgten für diese unangenehme Entwicklung, wie Stadtsprecher Peter van Dyk auf Anfrage erklärt. Doch es gibt Licht am Ende des Tunnels! Die Sanierung der Straße ist „im Grunde abgeschlossen“. Nach umfangreichen Fräsarbeiten erhielt der asphaltierte Belag eine neue Deckschicht. Nur einige letzte Asphaltiervorgänge stehen am Dienstag noch an. Gut zu wissen: Am Mittwoch, 30. Oktober, wird die Straße endlich wieder für den Verkehr freigegeben! Ein Grund zum Feiern für die Betroffenen!
Probleme durch zahlreiche Schlaglöcher
Die etwa 300 Meter lange Schulenburgstraße verbindet die Buselohstraße und die Wirmerstraße in Altenbochum. Sie war in einem desaströsen Zustand, besonders durch den ständigen Busverkehr geplagt. Diese Probleme hatten dazu geführt, dass Schlaglöcher nur provisorisch geflickt wurden. Die umfassende Sanierung war überfällig!
Die Auswirkungen der Sperrung waren für viele spürbar: Anwohner von Schulenburg- und Wirmerstraße sowie die Anlieger der Straße Klausenergrund waren betroffen. Seit Beginn der Herbstferien konnten sie ihre Zufahrt nur über alternative Routen erreichen. Auch die Tiefgarage der VBW-Hauptverwaltung war nicht zu erreichen und die Buslinien 355 und 368 mussten umgeleitet werden – Chaos pur!
Die Folgeschäden der unglücklichen Umleitungsmaßnahmen blieben nicht aus: Einige Busfahrer bemerkten die Sperrung zu spät und mussten erleben, wie Gelenkbusse an der Baustelle stecken blieben. Mit viel Geschick wurden diese zurück zur Wirmerstraße gelotst – ein wahrer Abenteuertrip für die Verkehrsleitzentrale der Bogestra!