Im Rahmen der Auslosung für die erste Runde des FVM-Pokals wurden am Mittwoch, dem 30. Oktober, spannende Begegnungen bekanntgegeben. Während die Anhänger des Fußball-Landesligisten Breinig auf ein Duell mit Alemannia Aachen gehofft hatten, müssen sie nun gegen den Regionalligisten Eintracht Hohkeppel antreten. Alemannia Aachen hingegen trifft auf den Bezirksligisten Horremer SV, was in den Aachener Reihen für Erleichterung sorgt.
Der Technische Direktor von Alemannia, Erdal Celik, sieht das Los zwar als vorteilhaft an, warnt jedoch davor, den Bezirksligisten zu unterschätzen. „Für uns ist es natürlich ein gutes Los, aber trotz des Klassenunterschieds sollte man keinen Gegner unterschätzen“, erklärte Celik und betonte die Wichtigkeit, Runde für Runde weiterzukommen.
Pokalgeschichte und Herausforderungen
Alemannia Aachen hat in der vergangenen Saison eindrucksvoll gezeigt, wie stark sie im Pokal agieren können. Mit einem beeindruckenden 10:0-Sieg gegen Hilal Maroc Bergheim setzten sie ein deutliches Zeichen. Doch die Geschichte lehrt, dass nicht immer die Favoriten gewinnen. „Da kann man schon sagen, Pech gehabt“, meinte Horst Mohr, der Sportliche Leiter von Breinig, in Bezug auf die verpasste Chance, auf Alemannia zu treffen. Er erwartet jedoch auch für seine Mannschaft ein spannendes Spiel gegen den traditionell starken Regionalligisten Hohkeppel.
Auf Seiten von Alemannia hat sich das Team in den letzten Jahren mit starken Gegnern messen müssen. In der letztjährigen FVM-Pokalrunde kämpften sie sich durch formidable Gegner und holten den Pokalsieg im Finale gegen den Bonner SC. Dennoch wurden sie in der ersten Runde des DFB-Pokals von Bundesliga-Konkurrent Holstein Kiel mit 2:3 gestoppt, was die Herausforderungen unterstreicht, die auch im aktuellen Wettbewerb auf sie warten.
Die weitere Auslosung brachte auch interessante Begegnungen für die regionalen Klubs. Der 1. FC Düren, der sich ebenfalls im Wettbewerb befindet, muss auswärts gegen Germania Teveren antreten. Trainer Kristopher Fetz betont die Gefahren eines Unterklassegegners genau: „Wir werden den Landesligisten nicht unterschätzen.“ Sie müssen besonders vorsichtig agieren, da Teveren in der vorherigen Saison den Kreispokal gewann und höherklassige Gegner schlagen konnte.
Während die Männerwettbewerbe im FVM-Pokal bereits spannende Begegnungen versprechen, stehen auch die Frauen-Teams noch vor Herausforderungen. Immerhin sind noch nicht alle Startplätze besetzt, was zu weiteren Qualifikationsspielen führt. Eintracht Kornelimünster wird gegen den Bezirksligisten FV Bonn-Endenich antreten. Die Leidenschaft und der Kampf um den Einzug in die nächste Runde sind somit für alle Beteiligten spürbar.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die erste Runde des FVM-Pokals am 30. Oktober zahlreiche spannende Spiele verspricht, die sowohl für die Favoriten als auch für die Außenseiter interessante Herausforderungen bereithalten werden. Die Teams sind nun gefordert, ihre Stärke auf den Platz zu bringen und die ersten Schritte in Richtung eines möglichen Pokalsiegs zu gehen. Mehr Details zu den Auslosungen und bevorstehenden Spielen finden sich in der Berichterstattung auf www.aachener-zeitung.de.