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ROSTOCK SEAWOLVES unterliegen knapp: Schwache Dreipunktequote besiegelt Niederlage

Die ROSTOCK SEAWOLVES mussten am 3. Spieltag der easyCredit Basketball Bundesliga-Saison 2024/2025 eine schmerzhafte 64:70-Niederlage gegen die MHP Riesen Ludwigsburg hinnehmen, wobei die katastrophale Dreierquote und 18 Ballverluste letztlich den entscheidenden Unterschied ausmachten!

In einem spannenden Duell der easyCredit Basketball Bundesliga haben die ROSTOCK SEAWOLVES am 3. Spieltag ihre erste Niederlage in der Saison 2024/2025 verdient hinnehmen müssen. Am Samstag verloren die Wölfe gegen die MHP Riesen Ludwigsburg mit 64:70. Bei dieser Begegnung, die in der Ludwigsburger MHP Arena stattfand, traten die Rostocker trotz guter Ansätze nicht stark genug auf, um den Sieg zu erringen. Insbesondere die hohe Anzahl von Ballverlusten und eine schwache Dreipunktequote machten den Unterschied aus.

Bereits früh in der Partie ergreifen die Gastgeber die Initiative, nachdem sie erst 48 Stunden zuvor eine herbe Niederlage im Auswärtsspiel gegen Braunschweig erfahren hatten. Die MHP Riesen führten zum Ende des ersten Viertels mit 16:9, trotz einiger guter Würfe der Rostocker, die den Rückstand bis zum Ende des ersten Viertels auf 17:18 verkürzen konnten.

Kritische Spielphasen und kämpferischer Einsatz

Im zweiten Abschnitt blieben die SEAWOLVES hartnäckig. Sie kombinierten clever und gaben Ludwigsburg durch intelligentes Spiel nicht die Möglichkeit, sich entscheidend abzusetzen. Godwin Omenaka sorgte mit einem spektakulären Alley-Oop für einen Teil der Aufholjagd, und auch Rückkehrer Nijal Pearson konnte mit einem Fastbreak punkten. Dennoch zogen die Ludwigsburger erneut davon und führten in der Halbzeit mit 34:32.

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Nach dem Seitenwechsel schien es kurzzeitig, als könnten die SEAWOLVES die Wende einleiten. D’Shawn Schwartz erzielte fünf Punkte in Folge und brachte die Rostocker mit 41:40 in Führung. Doch die Gastgeber antworteten prompt mit einer starken Phase, in der sie den Spielstand auf 61:49 erhöhten.

Die Rostocker zeigten zwar einen Kampfgeist und versuchten durch Distanzwürfe von Robin Amaize und Elias Baggette zurückzukommen, konnten aber die entscheidenden Punkte nicht erzielen. Trotz einem spannenden Schlussviertel und einer Aufholjagd, bei der sie auf 59:63 verkürzten, verpassten die SEAWOLVES den Ausgleich, da Ludwigsburg die Kontrolle behielt und letztendlich den Sieg sicherte.

Stimmen von den Coaches

Przemyslaw Frasunkiewicz, der Head Coach der Rostocker, betonte nach dem Spiel die Bedeutung der Wurfquote und der Ballverluste. „Wenn du auswärts spielst gegen ein solches Team, musst du die Würfe treffen. Das war für mein Empfinden das größte Problem in der zweiten Hälfte“, erklärte er. Seine Ansprache fokusierte sich auf die Notwendigkeit, in kritischen Momenten die Nerven zu bewahren und die Entscheidungen besser zu treffen.

Das nächste Spiel der ROSTOCK SEAWOLVES findet am kommenden Samstag um 18:30 Uhr in der StadtHalle Rostock statt, wenn die FIT / ONE Würzburg Baskets zu Gast sind. Die SEAWOLVES hoffen auf die Rückkehr zu ihrer Form im Kampf um die Punkte der Saison.

Für eine detaillierte Betrachtung des Spiels und seiner Statistiken ist der Bericht auf seawolves.de zu finden.

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