Der Uelzener Kinderschutzbund hat am Freitag für großes Aufsehen gesorgt! An der Alewinstraße 13 wurde feierlich die Einweihung der neuen Räumlichkeiten gefeiert, und die Vorfreude war deutlich spürbar. Gabriel Siller, der Vorsitzende des Kinderschutzbundes, strahlte bei strahlendem Wetter und einem aufregenden Kran, der über das neue Gebäude schwenkte. "Der Himmel lacht mit uns!", rief er optimistisch und betonte, wie wichtig dieser Schritt für die Organisation ist, die kürzlich von ihrem vorherigen Standort am Schnellenmarkt umgezogen ist.
„Das ist für den Kinderschutzbund ein Meilenstein!“, erklärte Siller und erinnerte an die bescheidenen Anfänge in Containern an der Ripdorfer Straße. Unterstützungen gab es von bemerkenswerten Partnern wie der Peter-Jensen-Stiftung aus Hamburg und der Gerhard-Greyer-Stiftung aus Uelzen, die dazu beitrugen, die neuen Räume optimal auszustatten. Der Bürgermeister von Uelzen, Jürgen Markwardt, hob die Bedeutung des Kinderschutzbundes hervor und betonte, dass dieser zu den drei wichtigsten gemeinnützigen Einrichtungen der Region gehört. Als Geschenk brachte Markwardt eine Flasche Wein mit, was für ein wenig Schmunzeln sorgte – der Übergang vom Thema Kinder zum Thema Alkohol ist gewiss heikel!
Symbolik eines Schmetterlings
Die Feierlichkeiten erreichten ihren Höhepunkt, als Landrat Dr. Heiko Blume ein Bild eines Schmetterlings überreichte. „Der Schmetterling symbolisiert die Zerbrechlichkeit und die großen Transformationen, die Kinder durchlaufen“, erläuterte Blume. Er bezeichnete den Uelzener Kinderschutzbund als unverzichtbaren „Pfeiler der freien Jugendhilfe im Landkreis“. Zwischen 15 und 20 Ehrenamtliche betreuen etwa 60 Familien kostenfrei, und die Stimmung im neuen Wohlfühlort ist einladend. Während der Veranstaltung wurden die neuen Räumlichkeiten begutachtet, und Brigitte Maykopf vom Team servierte Kaffee und Kuchen – ein wahrhaft festliches Willkommen für Groß und Klein!
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