Uelzen

Trump droht mit Deportationen: Spannungen vor der US-Wahl steigen!

Die US-Wahl steht vor der Tür, und die Spannung könnte nicht größer sein! Am Dienstag, den 5. November, entscheiden die Wähler, ob Kamala Harris als erste weibliche Präsidentin der Vereinigten Staaten in die Geschichte eingeht oder ob Donald Trump, der Ex-Präsident, ein Comeback feiert und erneut das höchste Amt des Landes übernimmt. Während die politische Arena brodelt, warnt ZDF-Korrespondent Elmar Theveßen eindringlich vor Trumps gefährlichen Rhetorik.

In einem explosiven Auftritt bei Markus Lanz thematisierte Theveßen Trumps aggressive und fremdenfeindliche Aussagen, die kurz vor der Wahl immer radikaler werden. „Donald Trump holt auf“, erklärte er besorgt und betonte, dass es möglicherweise nur ein paar tausend Stimmen sein könnten, die den Ausschlag geben. „Was Trump behauptet, ist schlicht erlogen und reine Beschimpfung“, so der Journalist, der durch das Land gereist ist und keine Anzeichen eines „zerstörten Amerikas“ feststellen konnte. Stattdessen sieht er hervorragende Wirtschaftsdaten, die das Gegenteil belegen.

Trumps gefährliche Rhetorik und die Reaktionen

Der Präsidentschaftskandidat der Republikaner hat bei Wahlkampfauftritten in den letzten Tagen heftig gegen Einwanderer gewettert und die USA als „besetztes Land“ bezeichnet. „An Tag eins werde ich das größte Deportationsprogramm der amerikanischen Geschichte starten“, drohte Trump vor 20.000 Anhängern im Madison Square Garden. Seine Worte sind scharf und verletzend, während er Migranten pauschal als „Kriminelle“ abstempelt und sogar das Militär einsetzen will, um gegen „radikale linke Irre“ vorzugehen.

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Die Reaktionen auf Trumps Äußerungen sind alarmierend. Theveßen verweist auf eine Umfrage, die zeigt, dass viele Amerikaner mit Gewalt rechnen, falls Trump das Wahlergebnis nicht anerkennen sollte. „90 Prozent der Demokraten sind überzeugt, dass Trump das Ergebnis nicht akzeptieren wird“, sagte er. Der Ton zwischen Harris und Trump wird rauer, während die Wahl näher rückt. Harris nennt Trump einen „kleinen Tyrannen“ und „Möchtegern-Diktator“, was zeigt, dass auch sie sich auf Trumps aggressiven Stil einlässt. Die politische Lage bleibt angespannt, und die nächsten Tage könnten entscheidend sein für die Zukunft der USA.

Quelle/Referenz
az-online.de

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