Uelzen

Fitness-Influencerin aus Studio geworfen: „Ich wollte nur trainieren!“

In einem erstaunlichen Vorfall in São Paulo wurde die Fitness-Influencerin Jessica Freitas aus einem Fitnessstudio ausgeschlossen, weil ihr Outfit als „zu freizügig“ empfunden wurde. Die 33-Jährige, die enge rosa Shorts und ein schwarzes Sporttop trug, fühlte sich ungerecht behandelt und verglich ihren Rauswurf mit der absurden Vorstellung, vom Strand verbannt zu werden, nur weil man einen Bikini trägt. „Ich wollte einfach nur trainieren, weil ich mich darin am wohlsten fühle“, erklärte sie nach dem Vorfall.

„Bösartige Moralisten“ und Doppelmoral im Fitnessstudio

Freitas war empört über die Doppelmoral im Fitnessstudio, da sie beobachtete, dass andere Frauen ähnliche Kleidung trugen, ohne Konsequenzen zu fürchten. „Es ist, als hätten sie darauf gewartet, dass ich etwas tue, das gegen die Regeln verstößt“, sagte sie. Während ihrer Aufwärmübungen wurde sie von einem Mitarbeiter angesprochen und schließlich aus dem Studio verwiesen. Ihre Wut richtete sich gegen die Mitarbeiter, die sie als „Menschen aus dem letzten Jahrhundert“ und „bösartige, falsche Moralisten“ bezeichnete. „Dieser Vorfall hat meinem Image geschadet. Es ist nicht so, dass ich angeben oder jemanden provozieren wollte“, fügte sie hinzu.

Am 27. Oktober postete Freitas auf Instagram ein selbstbewusstes Bild in ihrem umstrittenen Outfit und richtete sich an ihre 180.000 Follower: „Beschwert euch, so viel ihr wollt, aber damit kann ich meine Rechnungen nicht bezahlen.“ Doch die Geschichte nahm eine Wendung, als sie nach einem klärenden Gespräch mit dem Fitnessstudio-Manager die Angelegenheit einvernehmlich klären konnte. „Ich werde gerne wieder ins Fitnessstudio zurückkehren“, verkündete sie, bereit, die Vergangenheit hinter sich zu lassen.

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Quelle/Referenz
az-online.de

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