Die Hagenstraße in Salzgitter-Bad platzt aus allen Nähten – aber nicht vor Charme, sondern vor Müll. Die Anwohner sind wütend und die Stadt gleicht einem Brennpunkt, wo Müllberge und Chaos regieren. Hier brodelt es, als gäbe es kein Morgen, mit allem, was dazugehört: Ratten, lärmende Nächte und regelmäßige Polizei-Einsätze. Der verzweifelte Ruf eines Einwohners, der auf Facebook wütende Posts und Fotos vom Müll-Drama jenseits von gut und böse teilt, spricht Bände: „Schöne vorweihnachtliche Herbstfotos“, meint er sarkastisch und zeigt eine Straße, die zur Müllhalde verkommen ist.
Es wird berichtet, dass der Müll sich nicht nur auf den Gehwegen auftürmt, sondern auch die Gärten und Büsche vereinnahmt. Ungeordnete Mülltonnen und ein vollgestopfter Einkaufswagen verdeutlichen – Mülltrennung? Pustekuchen! Hier regieren die Not und die Unordnung, während die Anwohner empört dem Chaos zusehen müssen. Die Bilder sind es, die für Spannung sorgen: "Allein bei dem Anblick hört man die Ratten förmlich rascheln", beschreibt der Betroffene szenisch und alarmiert die Facebook-Community.
Salzgitter im Ausnahmezustand
Und als wäre das nicht genug, kochte die Lage im Oktober über, als sich ein Konflikt in der Hagenstraße mit einem Messer-Szenario zuspitzte. Nur Tage zuvor waren 30 Personen in eine Massenschlägerei verwickelt. Die verrücktesten Dinge spielen sich hier ab – von einer Schweinekeule, die aus dem Fenster hängt, bis hin zu einem Huhn, das dreist an einen Fahrradständer gebunden wird. Kinder benutzen die Straße als Toilette – wie aus dem Tollhaus! Kein Wunder, dass die Stadt den Missstand kennt und sowohl Ordnungsdienste als auch Schädlingsbekämpfer im Einsatz sind, scheinbar mit begrenztem Erfolg.
In der Facebook-Gruppe ist die Fassungslosigkeit spürbar: „Meine Güte! Das gibt es doch nicht“, lautet nur eine von vielen Entgeisterungen. Viele klagen über die Respektlosigkeit und das generelle Chaos in Salzgitter. Die Stadt weist weiterhin auf ihre Melde-App hin, doch scheint sie keine allzu große Wirkung zu zeigen. Trotz zahlreicher Maßnahmen bleibt die Lage kritisch, und die Bewohner sowie Verantwortliche fragen sich: Warum geht niemand entschieden gegen diesen Zustand vor?
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