Ein 17-jähriger Jugendlicher wurde am Freitagabend in Osnabrück bei einem Streit schwer verletzt. Die Auseinandersetzung ereignete sich am Busbahnhof, als der Junge eine Gruppe von vier bis fünf Männern aufforderte, das Zünden von Böllern einzustellen. Daraufhin schlug ein Mann der Gruppe ihm ins Gesicht, was dazu führte, dass der 17-Jährige zu Boden fiel und Kopfverletzungen erlitt. Die Täter flohen anschließend in einem Auto, und die Polizei hat bislang keine Spur von ihnen, wie ndr.de berichtet. Der verletzte Jugendliche musste ins Krankenhaus gebracht werden, und die Polizei bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer (0541) 327 2071 zu melden.
Folgenschwerer Übergriff in Dortmund
Ein weiterer Vorfall ereignete sich am 31. August in Dortmund, wo ein 31-jähriger Mann von einer Gruppe von Männern im Bereich des Nordmarkts lebensgefährlich verletzt wurde. Der Mann war mit einem Fahrrad unterwegs, als bis zu zehn Angreifer ihn attackierten. Der Haupttäter fügte ihm mit einem Messer Schnittwunden zu, wie rundblick-unna.de berichtete. Passanten und Polizisten leisteten Erste Hilfe, und der Mann wurde ins Krankenhaus gebracht, wo er operiert werden musste. Obwohl er zunächst in Lebensgefahr schwebte, ist er mittlerweile außer Lebensgefahr.
Die Polizei konnte kürzlich einen 21-jährigen syrischen Staatsbürger festnehmen, der im Verdacht steht, an dem versuchten Tötungsdelikt beteiligt gewesen zu sein. Die Ermittlungen zu weiteren Tatverdächtigen dauern an, und die Polizei sucht zudem nach Videoaufnahmen des Angriffs. Wer das Geschehen festgehalten hat oder weitere Informationen hat, kann sich unter der Telefonnummer 0231/132 7441 an die Kriminalwache wenden.
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