In Oldenburg steht eine entscheidende Sitzung an: Am 28. Oktober 2024 wird der Rat der Stadt erneut darüber beraten, wie die Finanzierung des geplanten Stadionneubaus an der Maastrichter Straße gesichert werden kann. Der heutige Beschluss könnte wegweisend für das Vorhaben sein, nachdem eine vorherige Sitzung am 30. September 2024 eine Entscheidung über das weitere Vorgehen aufgrund eines Antrags der CDU vertagt hatte.
Oberbürgermeister Jürgen Krogmann präsentiert nun einen angepassten Vorschlag. Ein zentraler Punkt des neuen Beschlusses ist die Zusage der Stadt, bis zu 15 Millionen Euro als Eigenkapitalzuschuss an die Stadion Oldenburg GmbH & Co. KG bereitzustellen. Dies soll dem Stadionneubau einen finanziellen Schub verleihen und die rechtssichere Grundlage für das Projekt schaffen.
Wichtige Finanzierungsdetails
Ein bemerkenswerter Aspekt des Vorschlags ist, dass der voraussichtlich anfallende jährliche Liquiditätsüberschuss der Stadiongesellschaft an den städtischen Haushalt zurückgeführt werden soll. Dies bedeutet, dass Einnahmen, die durch die Investition der Stadt generiert werden, wieder in die Kassen der Stadt fließen könnten, was die finanzielle Nachhaltigkeit des Projekts stärkt.
Darüber hinaus sieht der Beschluss vor, dass der Eigenkapitalzuschuss in mehreren Tranchen ausgezahlt wird. Die genaue Höhe und der Zeitpunkt der Auszahlungen werden an den Baufortschritt des Stadions sowie den tatsächlichen Finanzbedarf angepasst. Diese Maßnahme könnte sowohl Sicherheit für die Stadtkasse als auch eine flexible Handhabung der Mittel gewährleisten.
Die bevorstehende Sitzung wird mit Spannung erwartet, denn die Entscheidung könnte entscheidend darüber sein, ob der Stadionneubau in Oldenburg bald Realität wird. Wie die Stadt Oldenburg berichtet, bleibt abzuwarten, ob der Rat den neuen Vorschlag annehmen kann, nachdem die Diskussion um die Finanzierung zuvor bereits auf Widerstand gestoßen war. Weitere Informationen hierzu sind auf www.oldenburg.de zu finden.