Die dritte Runde des Fußball-Bezirkspokals hat am Mittwoch und Donnerstag spannende Duelle hervorgebracht, bei denen die Favoriten sich durchsetzen konnten. Besonders markant war das Aufeinandertreffen zwischen Eintracht Northeim und SV Groß Ellershausen/Hetjershausen, wo Northeim seiner Favoritenrolle gerecht wurde und das Spiel mit 3:2 für sich entschied.
In der ersten Halbzeit zeigten die Northeimer eine dominante Leistung. Ali Ismail brachte seine Mannschaft in der 18. Minute in Führung. Trotz eines Ausgleichs durch Milo Apel, der nach einem Fehler im Northeimer Tor zum 1:1 einschoss, ließen sich die Gäste nicht beirren. Mika Meyer sorgte mit zwei Toren in kurzer Folge für eine aussichtsreiche 3:1-Führung. Doch die zweite Halbzeit verlief anders und brachte den Northeimern zittrige Momente. Der SV Groß Ellershausen versuchte vehement, den Rückstand aufzuholen, und konnte dank eines weiteren Treffers von Apel auf 3:2 verkürzen.
Nachwirkungen mehrerer Spieler
Obwohl die Mannschaft ohne ihren Trainer antrat, der aufgrund einer Erkrankung abwesend war, konnte der Co-Trainer Malte Froehlich einige junge Talente ins Spiel bringen. Dies führte jedoch dazu, dass die Northeimer in der zweiten Halbzeit den Rhythmus verloren und nicht mehr wie gewohnt agieren konnten. Ein wichtiger Moment war der Platzverweis für Ali Ismail in der 86. Minute, der nach einem hitzigen Zweikampf vom Schiedsrichter die Rote Karte sah.
„In der ersten Halbzeit waren wir klar besser“, äußerte sich der Kapitän Marc-Jannick Grunert nach dem Spiel, während auch der gegnerische Trainer Ercan Beyazit die Leistung seiner Mannschaft lobte. „Ein Super-Spiel von uns!“ Die nächste Aufgabe für Northeim steht am 31. Oktober an, wenn sie im Achtelfinale auf den TSV Landolfshausen/Seulingen treffen.
Die zweite Partie des Abends sah den FC Sülbeck/Immensen, der gegen den SC Hainberg antreten musste. Hier gelang es dem Sülbeck, eine beeindruckende Serie fortzusetzen, da dies bereits das dritte Göttinger Team war, das sie aus dem Pokal warfen. Trotz eines Rückschlags und einem schnellen Ausgleich durch Hainbergs Thierry Ngoudjou Patigo, konnte Sülbeck am Ende durch Maximilian Meyer den Sieg nach Hause bringen. Der endgültige Spielstand betrug 3:2.
„Das war ein hartes Stück Arbeit gegen einen spielstarken Gegner“, fasste FC-Pressesprecher Helmut Rabbe die intensive Begegnung zusammen. Die Sülbecker haben nun die Vorfreude auf das bevorstehende Achtelfinalspiel, das ebenfalls am 31. Oktober stattfinden wird. Hier erwartet das Team den SV Rotenberg, der sich gegen den Landesligisten TuSpo Petershütte durchsetzen konnte.
Die spannende Pokalrunde hinterlässt bei den Teams eine Mischung aus Zufriedenheit und Anspannung für die nächsten Herausforderungen. Damit bleibt die Frage offen, welche Überraschungen das Achtelfinale bereit hält und ob die Sieger von dieser Runde ihre Form halten können. Das Spielgeschehen ist weiterhin ein wichtiges Thema unter den Fans, die sich auf die kommenden Begegnungen freuen. Weitere Details zu den Spielen und Statistiken finden sich bei www.hna.de.
Details zur Meldung