In Stadensen hat das neue Mehrgenerationenzentrum am Sportweg seine Türen geöffnet und sorgt für fröhliche Gesichter! Die elfjährige Anna und ihr Bruder Jan Jonas sind nur zwei von vielen, die hier basteln, spielen und lachen. Dieses lebhafte Zentrum, betrieben vom Verein „MeGZ Stadensen“ unter der Leitung von Katharina Stallbohm, bietet einen Ort, an dem Jung und Alt zusammenkommen können. Die Eröffnung wurde von der Gemeinde mit offenen Armen empfangen, und die Räumlichkeiten, die zuvor leer standen, sind nun ein pulsierender Treffpunkt für die Dorfgemeinschaft.
Ein Ort der Begegnung
Die Geschichte des Zentrums beginnt mit einem leerstehenden Gebäude, das einst ein Jugendzentrum war. Katharina Stallbohm, die hier aufwuchs, wollte den Raum wiederbeleben und gründete eine WhatsApp-Gruppe, um Gleichgesinnte zu finden. Die Samtgemeinde Aue unterstützt das Projekt, indem sie ein Jahr lang die Kosten für Strom, Heizung und Wasser übernimmt. Das Zentrum ist mit einer gemütlichen Einrichtung ausgestattet, darunter ein Sofa, eine Dartscheibe und viele Gesellschaftsspiele. Hier wird nicht nur gespielt, sondern auch gekocht, denn eine voll ausgestattete Küche steht zur Verfügung.
Aktivitäten für alle Generationen
Das Ziel des Zentrums ist es, den Austausch zwischen den Generationen zu fördern. „Die Jüngeren lernen von den Älteren und umgekehrt“, erklärt Stallbohm. Ein wöchentliches Spielenachmittag wird bereits angeboten, und die Öffnungszeiten sind so gestaltet, dass sowohl Kinder als auch Eltern herzlich willkommen sind. Geplant sind zahlreiche weitere Aktivitäten, darunter Bastelnachmittage und Ausflüge. „Wir stärken den Zusammenhalt im Dorf und bringen die Menschen wieder näher zusammen“, freut sich Kristina Meinecke, die Schriftführerin des Vereins. In einer Zeit, in der Abstand gehalten wurde, ist dieses Zentrum ein Lichtblick für die Gemeinschaft von Stadensen.
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