Holzminden

Ein kraftvolles Zeichen: Holzminden kämpft gegen Gewalt an Frauen!

Kreis Holzminden wird zum Schauplatz eines eindringlichen Appells gegen Gewalt an Frauen! Am 25. November, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, wird die Wanderausstellung „Bilder geben Betroffenen eine Stimme“ eröffnet. Diese Ausstellung zeigt kraftvolle Werke von Frauen aus dem Landkreis, die ihre eigenen schmerzhaften Erfahrungen mit Gewalt in bewegenden Bildern festgehalten haben. Carina Stegemann, die neue Gleichstellungsbeauftragte, betont: „Wir wollen gemeinsam mit den Gewaltberatungsstellen die Stimme der Frauen sein, die in Partnerschaften täglich Gewalt erleben.”

Ein Zeichen setzen! Der Tag ist nicht nur eine Erinnerung an die anhaltenden Ungerechtigkeiten, sondern auch eine kraftvolle Initiative zur Bekämpfung von Diskriminierung und Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Anita Hummel und Silke Clerc von den Gewaltberatungsstellen machen klar: „Wir stehen den Betroffenen immer zur Seite und lassen sie nicht alleine.“ Diese Botschaft wird an drei Standorten in Holzminden verkündet, wo die eindrucksvollen Kunstwerke ausgestellt werden. Jeder Bild erzählt eine eigene, berührende Geschichte.

Jede vierte Frau in Deutschland betroffen

Die alarmierenden Zahlen sprechen für sich: In Deutschland hat jede vierte Frau mindestens einmal in ihrem Leben körperliche oder sexuelle Gewalt erfahren, oft durch den eigenen Partner. Diese Wanderausstellung ist ein dringender Appell, die Augen für eine weit verbreitete, globale Menschenrechtsverletzung zu öffnen. Joyce Düker-Böker, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, ergänzt: „Die Ausstellung wird an verschiedenen Orten im Stadtgebiet Holzminden zu sehen sein, und wir laden alle ein, diese wichtigen Geschichten zu erfahren.”

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Zusätzlich wird in Holzminden oranges Licht an verschiedenen Gebäuden leuchten, um eine Zukunft ohne Gewalt an Frauen zu symbolisieren. Dieser kraftvolle visuelle Ausdruck ist ein starkes Zeichen für Veränderung und Solidarität. Seien Sie dabei, wenn die Stimmen der Betroffenen gehört werden!

Quelle/Referenz
tah.de

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