Ein tragischer Verkehrsunfall im Landkreis Helmstedt hat das Leben eines 16-Jährigen gefordert und seinen 14-jährigen Freund schwer verletzt. Die schockierende Entdeckung wurde am Morgen des 13. Oktober gemacht, als eine Spaziergängerin einen VW Lupo entdeckte, der bis zum Heck im Wasser eines Grabens lag. Die beiden Jugendlichen, die aus Söllingen stammen und eng befreundet waren, hatten sich in der Nacht zuvor in den Wagen begeben. Während der 14-Jährige mit einem Hubschrauber in eine Klinik geflogen wurde, kam für den 16-Jährigen jede Hilfe zu spät.
Die Ermittlungen zur Unfallursache haben nun einige Antworten geliefert. Laut dem Oberstaatsanwalt Christian Wolters war der 16-Jährige am Steuer des Fahrzeugs, als es mit überhöhter Geschwindigkeit in eine Kurve fuhr. Durch das Anziehen der Handbremse geriet das Auto ins Driften, was schließlich zu dem tödlichen Unfall führte. Tragischerweise waren beide Insassen nicht angeschnallt, was die Folgen des Unfalls erheblich verschlimmerte. Ob der Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol oder anderen Drogen stand, ist noch unklar. Die Staatsanwaltschaft hat bisher keine Informationen über den Gesundheitszustand des verletzten 14-Jährigen veröffentlicht, jedoch ist er nicht mehr in Lebensgefahr.
Unfallhergang und Ermittlungen
Die Umstände des Unfalls sind erschreckend und werfen Fragen auf. Der Unfall ereignete sich vermutlich vier bis fünf Stunden vor der Entdeckung des Fahrzeugs. Die genauen Details sind noch nicht vollständig geklärt, und es bleibt ungewiss, wer der Eigentümer des Wagens war. Die Ermittlungen dauern an, während die Gemeinde um den Verlust des jungen Fahrers trauert und sich Sorgen um den Gesundheitszustand des Überlebenden macht.
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