In einem erschütternden Vorfall in Hannover, der am Samstag, dem 09.11.2024, stattfand, wurden bei einer Versammlung antisemitische Äußerungen laut. Ein Redner schockierte die Anwesenden, indem er offen physische Gewalt gegen Jüdinnen und Juden billigte. Die Polizeikräfte vor Ort ließen sich diese inakzeptablen Aussagen nicht gefallen und handelten sofort.
Die Polizei wies den Redner prompt an, seine entgleisten Äußerungen zu unterlassen, da sie den §140 StGB (Belohnung und Billigung von Straftaten) verletzen könnten. Zudem wurde der Versammlungsleitung klargemacht, dass bei weiteren Verstößen sofortige rechtliche Maßnahmen ergriffen würden, um derartige Auswüchse zu unterbinden. Gwendolin von der Osten, Präsidentin der Polizeidirektion Hannover, erklärte: „Die Polizei positioniert sich klar und eindeutig gegen jedwede Form des Antisemitismus.”
Umfassende rechtliche Schritte
Die Polizei handelte im Einklang mit der geltenden Rechtslage und hat bereits alle erforderlichen Schritte zur rechtlichen Verfolgung eingeleitet. Die betroffenen Äußerungen werden umgehend der Staatsanwaltschaft Hannover zur Überprüfung übergeben. In Anbetracht der Schwere der Vorfälle ist die Polizei entschlossen, nicht nur das unmittelbare Geschehen zu ahnden, sondern auch ein starkes Zeichen gegen jegliche Form von Antisemitismus zu setzen.
Die schnelle Reaktion der Polizei zeigt, wie wichtig es ist, gegen Hass und Hetze entschieden einzuschreiten. Die fortwährenden Ermittlungen werden mit Hochdruck vorangetrieben, um sicherzustellen, dass solche intoleranten Äußerungen rechtlich verfolgt werden.