Inmitten der VW-Krise rüsten sich die Betriebsräte für den Kampf! Am Montag versammeln sie die Belegschaft in allen deutschen VW-Werken zu Informationsveranstaltungen, die mehr sind als nur ein Routine-Treffen. Es ist ein klarer Aufruf zum Protest! Der Betriebsrat kritisiert scharf die "mangelhafte Informationspolitik" des Vorstands und verlangt klare Antworten auf die drückenden Fragen: Was plant VW, um aus der Krise zu kommen?
Die Situation ist angespannt: Belegschaften in Wolfsburg, Braunschweig, Chemnitz und anderen Standorten sind besorgt über drohende Kündigungen und mögliche Werksschließungen. Daniela Cavallo, die Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats, wird am Standort Wolfsburg die bisherigen Verhandlungen mit Volkswagen erläutern. Die Zeichen stehen auf Sturm, denn am Mittwoch beginnt die nächste Runde der Tarifverhandlungen mit der IG Metall. Inmitten dieser Unsicherheit fordern die Beschäftigten mutig sieben Prozent mehr Gehalt. Volkswagen hingegen schlägt Alarm: "Wir müssen sparen! Die Einschnitte sind unumgänglich!"
Volkswagen: Unter Druck und ohne klare Strategie!
Der Druck auf VW kommt aus allen Richtungen: Sinkende Verkaufszahlen in China, Probleme mit E-Autos und eine Überproduktion bei Verbrennern zwängen den Konzern in die Defensive. Nach internen Angaben fehlen in Europa nach wie vor 500.000 Käufer pro Jahr – das entspricht der Gesamtproduktion von zwei Werken! Die Angst bei den Mitarbeitern ist greifbar. Millionen von Familien hängen von den Entscheidungen des Unternehmens ab. Mit dem Motto "Es ist kurz vor 12" wird der Betriebsrat auch symbolisch das Zeitfenster für notwendige Veränderungen verdeutlichen, das schließt sich mehr und mehr.
Die bevorstehenden Info-Veranstaltungen sind der Auftakt zu einem heißen Herbst bei Volkswagen. Die Zukunft des Unternehmens und vieler Arbeitsplätze steht auf dem Spiel. Der Kampf um faire Bedingungen ist entbrannt!
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