Im Emder VW-Werk brodelt es! Die jüngsten Sparpläne des Volkswagen-Vorstands haben nichts weniger als Schock und Fassungslosigkeit bei den Mitarbeitern ausgelöst. Der Unmut unter den Arbeitern wächst, nachdem die Betriebsräte die alarmierenden Nachrichten am Montag der Belegschaft mitgeteilt haben. „Was geht hier nur vor?“, fragen sich viele, während die IG Metall bereits bereit ist, in den Streikmodus zu schalten.
Die Stimmung ist angespannt und die „Schockstarre“ ist spürbar! Angestellte berichten von einer bedrückenden Atmosphäre im Werk. „Das ist alles ganz schrecklich, weil eigentlich niemand erwartet hat, dass es so hart werden könnte,“ so ein Mitglied der Vertrauenskörperleitung. Die Nachricht über die bevorstehenden Entlassungen von Zehntausenden Mitarbeitern und die drohende Schließung mehrerer deutscher Werke hat viele in den Betrieben aufgewühlt. Die Verunsicherung ist allgegenwärtig, und die Frage, wie viele Arbeitsplätze tatsächlich auf der Kippe stehen, bleibt unbeantwortet!
Vorbereitung auf den Kampf!
Während die Unsicherheit um die Zukunft schweben bleibt, richten die Arbeitnehmervertreter der IG Metall bereits ihre Augen auf mögliche Streiks. Die Friedenspflicht mag bis Ende November gelten, aber der erste Dezember könnte der Tag der Entscheidung werden. „Wir bereiten uns aktiv auf einen Streik vor,“ erklärt ein Vertreter der Vertrauenskörperleitung. Die Vorbereitungen sind bereits im Gange, während viele Mitarbeiter noch versuchen, die Nachricht der Sparmaßnahmen zu verdauen. „Die Hallen waren leer, alle wollten die Infos zu den Sparplänen hören,“ macht ein Betriebsrat klar, wie drängend die Situation ist.
Die konkreten Auswirkungen auf die Standorte und die Belegschaft sind derzeit noch unklar. Doch die Vorstellung, dass das Emder Werk unter den Sparplänen leiden könnte, sorgt für unruhige Nächte bei den Beschäftigten. Ungewissheit und Angst sind die neuen Begleiter im Alltag der VW-Mitarbeiter in Emden.
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